Bin ein kleiner Hafen. Weitab vom großen Schiffsverkehr. Doch freundlich grüße ich jeden Gast, der bei mir ankert. Bemüht, ihm einen angenehmen Aufenthalt zu bieten. In der Hoffnung, in guter Erinnerung zu bleiben.
Doch da gibt es diese eine Anlegestelle, die mir besonders nah am Herzen liegt. Sie hat meine größte Aufmerksamkeit. Auf ihr ruht täglich mein Blick.
Damit du dort immer deinen Platz findest. Sie ist dein.
Manchmal möchte ich ein Schiff sein.
Ich lege ab
bis zur Mitte des Meeres.
Trotze dem Sturm
und allen Verlockungen.
Dann höre ich Sirenengesang
der schmeichelnd aus der Tiefe
die Luft berührt.
Ich fürchte um den Hafen.
Und kehre zu ihm zurück.
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Liebe Valentina,
Sirenengesang? Darauf freue ich mich schon. Ruf dich nämlich gleich an. 😉
Dein Valentin
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… ich habe das Gefühl, die Anlegestelle muss neu belebt werden. Ich lege mal schon Lampions und Luftschlangen bereit. Für ein rauschendes Fest. Oder so.
🙂
–
Aber vielleicht haben sich die Sirenen alles angeeignet? Den Hafen mit sich genommen?

Ach.
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Die Sirenen werden schon weit draußen auf dem Meer abgewehrt.
Auf dem kleinen Hafen war viel Betrieb, dennoch hat er die Anlegestelle nicht aus den Augen verloren, freut sich über die Lampions und Luftschlangen und trägt schnell wieder zur Verschönerung bei.
🙂
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