Der Frühling bricht durch festen Grund,
erwachend noch das frische Gras
wie mein Gemüt noch winterwund,
doch kündets schon vom Osterhas‘.
Nie war mir dieses so bewusst,
nie sehnt ich mich dem Fest entgegen,
doch dieses Jahr spür ich die Lust,
des Nahens meiner Häsin wegen.
Wer hoppelt da durch Wald und Wind?
Es ist die Häsin. Ohne Kind.
In ihrem Herzen brennt ein Feuer,
das ist ihr selbst nicht ganz geheuer.
Sie fürchtet fast, sie wird verbrennen,
und möchte um ihr Leben rennen,
doch dann hält sie ein starker Arm.
Der Liebste ist’s.
Er hält sie warm.
Nur warm, nicht heiß und gar nicht kalt,
trotzdem mit männlicher Gewalt.
Selbst wenn er sanft von Ostern spricht,
die Häsin wirft sich in die Gischt.
Nur hoppeln kann sie schwimmend nicht.
–
(Was habe ich da eigentlich zusammengereimt? Egal. Schließlich kommt es auf den Spaß an!)
🙂
Ich hoppel dann schon mal immer los, ja?
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Oh, meine liebe Häsin, da hast du dir aber Mühe gegeben. Der Spaß war ganz auf meiner Seite.
Aber warte mal noch mit dem Losgehoppel. Ich wollte mich doch gleich noch melden!
😉
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