Als Klaus so in der Kirche saß,
der Pfarrer seine Predigt las,
da störte Klausens Hörentzücken
ein derber Juckreiz auf dem Rücken.
So sehr er dreht und wendet sich,
erreicht er dieses Jucken nicht
und wünscht sich daher von zu Hause
die Kratzbürst her und eine Pause.
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Die Kratzbürst´ grad verhindert war,
das wurde Klausens noch mehr klar.
Er zuckte und es juckte sehr
bald konnte er so gar nicht mehr
erhören, was der Pfarrer sagte
schließlich nahm er sich ein Herz
und fragte:
„Ach Pfarrer mein! Sie guter Christ.
Das Jucken hier ist großer M***.
Drum lassen Sie mich sofort raus
ich brauch die Bürste von zuhaus!“
Der Pfarrer, er erbarmte sich
faltete die Hände fromm und frisch.
„Nun gehe schon, Du armer Mann!
Und fasse deine Kratzbürst an!“
Die Moral von der Geschicht?
Verlass das Haus ohne Kratzbürst nicht.
🙂
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Welch perfekte Ergänzung!
Aber, wen wundert das? 😉
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Hallo Ihr beiden,
das habt ihr im Duett wunderbar geschrieben.
Es erhellt das Lächeln und die Wärme im Herzen.
Die Kratzbürst an vielerlei Orten wünschenswert wär 😉
Dank Euch beiden!
Liebe Grüsse
Julie
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Herzlich willkommen, Julie, und vielen Dank auch im Namen meiner Duettpartnerin.
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fällt mir, besonders, weil mein Blog JUKreiz heißt 😉
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Wow! Da bist du aber in die Tiefen meines Blogs vorgedrungen. Ich musste selber erst mal suchen. 😉
Schönen Dank.
Ein Gegenbesuch hat leider nicht geklappt. 😦
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