Du.
Hinter dem zart verzierten Glas,
halb gefüllt, halb geleert
der rosige Wein, sinnend
dein verschleierter Blick
in dem verwirrten Zimmer.
Mich.
Fragend traurig sprichst du
von der Zeit, vergangen,
gegenwärtig, zukünftig, gestern,
heute, morgen, trauernd,
wartend, hoffend.
„Das Leben.
Wie der Wein. Nimmst jetzt
den großen Schluck. Wenig bleibt
am Ende!“ Stille.
Blick.
Hinaus, hinter Glas pulsierend
nächtliches Treiben immer
wieder und wieder trunken
jauchzend, zeitlos
fange deine Augen.
Ich.
Dein Glas betrachtend,
greife die Flasche,
schenke dir nach.
Das ist wunderschön.
Und wahrscheinlich wird es nie an Aktualität verlieren.
🙂
Gefällt mirGefällt mir
Dankeschön, mein Schatz.
Gefällt mirGefällt mir
Perfekte Symbiose von Bild und Text, beides von hoher Qualität, will ich doch meinen.
Die Nuss
Gefällt mirGefällt mir
Dankeschön, Nuss. 😉
Gefällt mirGefällt mir