Frau sucht Mann mit Pferdeschwanz – Frisur egal.
Quelle: www.twitter.com/hierwirdslustig
Frau sucht Mann mit Pferdeschwanz – Frisur egal.
Quelle: www.twitter.com/hierwirdslustig
Die tolle Story von dem abenteuerlustigen Fotografen Schokomo und dem Schwan ohne Modelambitionen könnt ihr hier nachlesen.
Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo.
Ich verdiene mir seit kurzem meine Bröt… meine Fleischbällchen. Ja, denn Pfleger Valentin sagte doch gestern zu mir, da ich ja nun bei ihm wohne und er mir auch immer wieder was zu futtern gebe, sei es nun an der Zeit, dass ich auch mal ein bisschen zur Hausarbeit beitrage.
Nun glaubt ihr vielleicht, ich wäre ausgerastet und hätte rumgebrüllt und Schafe gerissen. Aber nein, ich habe ja durchaus Verständnis dafür. Außerdem gab es da längst eine Aufgabe, die mir in den Krallen juckte. Das Fernsehbild war nämlich schon seit einiger Zeit, seit es so heftig gestürmt hatte, nicht mehr so, wie ich es mir gewünscht hätte.
Also habe ich zu Pfleger Valentin gesagt, dass ich die Satelitenschüssel neu ausrichten wolle.
„Du willst aber hoch hinaus!“, antwortet der.
Darauf ich: „Von nichts kommt nichts! Hat schon meine Oma immer gesagt.“ Oder war es die von Paradalis? Egal. Ich also in alle vier Pfoten gespuckt und los ging’s:
Wie, ihr seht mich nich? Hier bin ich doch:
was soll ich schreiben?
was soll ich erzählen?
was soll ich dichten?
aus meinem leben!
aufregend wie ein beamtenzimmer
plattgewalzt wie ein beamtenarsch
dass sie sich ergötzen an tiefergelegten tiefpunkten
und hochgejubelten erfolgen
dass sie leiden wie ich nie gelitten hab
lieben … oft und viel und intensiv
teilen wo ich eingesteckt
einstecken was ich ausgeteilt
einteilen muss ich die sorgen die nöte die hoffnungsschimmer
die höhepunkte das ausatmen die kämpfe
aber ich war nie im krieg
das glaubt man mir nicht
was soll ich schreiben?
was soll ich erzählen?
was soll ich dichten?
aus dem leben anderer!
schicksale getrieben vom meer des mitleids
aufschwemmend mit den tränen der güte
mitmenschen mit menschen von mir biografiert
fotografiert für die deren mitleidsgeilheit zu groß ist
für verwandtschaft freunde nachbarn
größer als die welt
das ist die welt die man liest ohne zwischenzeilen
der mensch als subjekt … oder objekt
ausgelesen aus der ferne
die welt des boulevards
ausgelesen
was soll ich schreiben?
was soll ich erzählen?
was soll ich dichten?
aus der fiktion!
welten erschaffen nah und fern der unseren
frei zu verlieben und zu morden zu gebären und zu hassen
ein ich ohne mich
ein er den ich erst kennenlerne
eine sie die ich gern kennte
von menschen die figuren sind
wie in der realität nur konsequenter
die alle meine namen tragen wenn sie anders heißen
und mehr sind als ich und mehr als sie selbst
über sich hinaus- vor- und zurückweisend
zwischen meinen dämonen meinen drachen und elfen
in der stadt im gestern im heute im dorf
ich und der leser auf meiner reise einer reise seiner reise
wenn er denn mitkommt
er kommt nicht
das aas
was soll ich schreiben?
was soll ich erzählen?
was soll ich dichten?
über das schreiben!
fertig
Galanterie ist ein völlig selbstloses Handeln aus eigensüchtigen Motiven.
Elbert G. Hubbard
Bisher war es eher eine Art privates Notizbuch. Nun habe ich mich entschlossen, auch hin und wieder einen öffentlichen Eintrag zu schalten. Vor allem hoffe ich natürlich ein paar schöne Fotos wie das obige veröffentlichen zu können.
Also präsentiere ich euch jetzt Aquatiner! Ob es neue Beiträge gibt, könnt ihr natürlich auch hier in der Seitenleiste sehen.
Viel Spaß mit meinen Aquarien und seinen Bewohnern. Einen Glühlichtsalmler und sechs Feuergarnelen könnt ihr ja bereits auf dem Foto oben sehen. Die Garnelen muss man allerdings etwas suchen (zum Vergrößern auf das Foto klicken). Auch dabei wünsche ich viel Spaß.
Die liebe Paradalis sucht auf ihrem Blog nach dem Namen für ein gewisses ES. Dazu hat sie eine kleine Ausschreibung gestartet, an der ich mich mit diesem Gedichtlein beteiligen will:
.
Ach nein, was ist das für ein Wicht?
Hat Arme dran an dem Gesicht,
ist grau am Kopf in jedem Licht
und hat doch keine Haare nicht.
Was mir nun noch den Kopf zerbricht,
worauf seit gestern ich erpicht,
wie sich nun wohl sein Name spricht,
zur Antwort dient mir dies Gedicht.
So dacht ich erst, er sei Dick Icht,
dick ist er nicht, sagt dein Bericht.
Vergissmeinnicht? Bin ich nicht dicht?
G. Wicht, H. Bicht, ist Schacht im Schicht?
Schon drängelt mich die Schreiber-Pflicht,
als etwas mir im Hirne sticht.
Ein Name sich dort Bahnen bricht,
so nenn den Kerl doch Günther Gicht!
Er sagt, er müsse sich auch erst noch kennenlernen. Zuallererst sei er Herr P. Herr Benno P.
Und er schreibe und fotografiere gern. Deshalb auch diese Seiten.
Vielleicht lernt ihr ihn ja besser kennen, als er sich selbst. Ich habe jedenfalls schon herausgefunden, dass er sich auch hier auf eine neue Reise begibt.
Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo.
Manchmal ist es ja wie verhext. Als hätte er um das Wochenthema „Verwandtschaft“ gewusst, habe ich heute Morgen eine Email von meinem Onkel Lion aus dem Kruger-Nationalpark bekommen. Ich hab mich gefreut wie ein Schneelöwe!
Ein Foto hat er auch geschickt. Ihr werdet es nicht glauben, mein Onkel, der Chef von einem großen Familienclan, sieht richtig süß aus, wenn er einen Löwenkussmund macht.
Pfleger Valentin hat das Bild gleich auf dem Computermonitor für mich vergrößert. Und jetzt schaut doch mal, bin ich Onkel Lion nicht, wie aus dem Gesicht geschnitten?
Foto: Karl-Heinz Liebisch, Pixelio, http://www.pixelio.de
ruhepolende idyllischkeit
inmittig hektelnder städtischkeit
seenplatte
touristengebadet doch
unvergessbar
Alltag und Humor
Autorin. Redakteurin. Kopfmensch mit Herzblut.
Schriftstellerin
korrektur. lektorat. schreiben.
Über Blümchen und mehr
AUSGEZEICHNET MIT DEM DEUTSCHEN FANTASY PREIS
Literatur // Techno // Phantastik
Ein Blog der Autorin Jutta Reichelt zu (fast) allen Fragen des Schreibens
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