Wer mag schon gern den Schmerz so still ertragen,
den fremde Tat und Rede hat beschworen,
und scheint man für das Leiden auch geboren,
es kommt der Tag, da wird man nicht verzagen.
Wer soll sich auch nur immer selber plagen,
wenn wieder mal ein Muster solcher Toren,
mit Spott und List und gänzlich unverfroren,
dich quält, sich Anerkennung zu erjagen.
So habe ich die Messer jetzt gezogen,
verlass die alten Schranken ohne Schrecken,
ich hab mich lang genug nur selbst betrogen.
Von nun an wehr ich mich mit Wort und Stecken,
mit Maß, gerecht, kein Spaß, das wär erlogen,
mit Freude werd nach oben ich mich recken.
ich komme über wortman auf deinen blog
hab mich mal kurz umgesehen
sehr schön, besonders das gedicht hier, ist das von dir ???
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Vielen Dank, da freue ich mich aber (danke, Wotrman!!!).
Ja, das Gedicht ist von mir, wenn auch aus „meinen frühen Jahren“ (2002).
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ja sicher, ich hab ja gesenen bei amazon dass du bücher veröffentlicht hast, da werd ich noch ein bisschen länger stöbern müssen. Amazon ist mein bevorzugter Lieferant für alle möglichen Dinge
schönen Ostermontag
wuenscht unbekannterweise
die maja
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Viel Spaß beim Stöbern. 🙂
Leider habe ich noch keinen Gedichtband veröffentlicht. Vielleicht sollte ich mir das mal überlegen. 😉
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Das solltest du unbedingt! Also nicht mal so sehr das Überlegen, sondern eben eine Veröffentlichung!
🙂
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Okay, okay, ich schau mal bei Gelegenheit, welche Verlage denn so in Frage kämen. 😉
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