Dem, der uns Gutes tut, sind wir nie so dankbar wie dem,
der uns Böses tun könnte, es jedoch unterläßt.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
Dem, der uns Gutes tut, sind wir nie so dankbar wie dem,
der uns Böses tun könnte, es jedoch unterläßt.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
Alltag und Humor
Autorin. Redakteurin. Kopfmensch mit Herzblut.
Schriftstellerin
korrektur. lektorat. schreiben.
Über Blümchen und mehr
AUSGEZEICHNET MIT DEM DEUTSCHEN FANTASY PREIS
Literatur // Techno // Phantastik
Ein Blog der Autorin Jutta Reichelt zu (fast) allen Fragen des Schreibens
Gedichte für jeden Tag
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Emily - eine liebenswerte Chaotin
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versinke im ...
Das zu beurteilen setzt voraus, dass einem bewusst war, dass ein anderer etwas Böses hätte tun wollen/können und es, aus welchen Gründen auch immer, nicht getan hat.
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Ja, dem schließe ich mich an…
Zum Glück (!!!) bekommt man es ja bisweilen gar nicht mit, dass da irgend Jemand irgend etwas Böses gegen einen im Schilde führt…
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Das sehe ich ein bisschen anders, liebe Elvira. Es gibt immer Menschen, die uns etwas Schlimmes antun könnten. Und oft wissen wir das auch. Das sind Menschen, die aus irgendeinem Grund eine einflussreiche oder gar eine echte Machtposition innehaben. Der Stärkste in der Klasse, die Schülerin, die alle lieben, der Chef, manchmal die Eltern unseres Wunschpartners, der Hauseigentümer, die brutale Stadtteilgang, die Mafia, …
Das gilt auch für solche, die gar nicht vorhaben, uns etwas anzutun, die wir aber lieber nicht verärgern.
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Hm, bei den oben genannten Beispielen war ich eigentlich nur froh, wenn ich übersehen wurde. Wenn mein Chef mich nicht kündigt bin ich ihm nicht dankbarer als einer Fremden, die mir mal einfach so eine Schokolade schickt, um mir etwas Gutes zu tun, im Gegenteil! Dem Mann, der mich als junges Mädchen vergewaltigen wollte und durch aufmerksame Nachbarn daran gehindert wurde, wäre ich nie dankbar gewesen, auch wenn er von sich aus von dem Verbrechen abgesehen hätte. Ich wäre nicht dankbar, wenn eine ungeliebte Schwiegermutter mich schikanieren könnte, es des lieben Friedens wegen aber sein lässt – denn das wäre ein trügerischer Frieden. Nein, ich kann den Worten der Dichterin nicht folgen. Ich bin jedem Menschen, der mir Gutes tut, mehr als dankbar.
Liebe Grüße aus dem Rest eines schönen Wochenendes!
Elvira
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Ich glaube auch nicht, dass solche Sinnsprüche auf jeden zutreffen. Und sie sind ja auch nicht als Empfehlung gedacht. 🙂
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