Ich selbst wurde zu diesem 27. Wortbeflügler durch den großen Baum vor meinem Fenster beflügelt. Ich hoffe, auch ihr lasst euch beflügeln und beachtet dabei die ausgesprochen lockeren Richtlinien zur Teilnahme.
Los geht’s:
Wären wir wie die Bäume, wir schlügen unsere Wurzeln tief in die Herzen unserer Liebsten.
© Valentiner
Ich freue mich auf eure Flügel!
Wären wir wahrhaft Liebende, würde es uns nicht genügen, unsere Wurzeln in uns selbst zu spüren und zarte Bande zu den Herzen unserer Liebsten zu knüpfen?
LikeLike
Sehr schön!
Ich würde antworten: Nein! Die Wahrhaftigkeit unserer Gefühle ist dafür bestenfalls die Basis. Darüber hinaus ist eine echte Leistung erforderlich, die unserem Naturell zuwiderläuft und erfordert, eben diese Gefühle zu kontrollieren.
LikeLike
Denn was würde geschehen, wenn eine Liebe endet. Fest verwurzelt in dem Herzen würden wir es brechen bei dem Versuch die Wurzeln zu lösen. Wir wären entwurzelt, das Lebenselixier wäre fort, wir müssten eingehen. Nein, ich möchte keine Wurzeln in die Herzen meiner Liebsten schlagen .
kreadiv hat es perfekt in Worte gefasst!
LikeLike
Genau, liebe Elvira! Das ist der zweite Aspekt: Wir würden auch uns selbst verletzen, nicht nur das Herz des anderen. Seien wir also froh, dass der Mensch nicht über tatsächliche Wurzeln verfügt. Es würde eine blutige Angelegenheit.
Schmerzhaft ist es auch so. Und ich bin überzeugt, dass es nicht die Mehrheit ist, die sich Grundsätze aufstellt wie du oder kreadiv. Und noch weniger sind es, die diese Grundsätze verwirklichen können.
LikeLike
Der Baum wächst aus mir heraus.
In dich hinein.
Aber er wurzelt nicht.
Er krönt sich in deiner Krone.
Verwächst sich im Geflecht.
Bis das, was unzertrennlich
Das schönste an uns ist.
LikeLike
Wow! Das ist sehr schön gediehen! :-*
LikeLike
Ich liebe dich, meine Krönung! :-*
LikeLike
Und ich dich, meine Schönste! :-*
LikeLike