Mir ist da ein Stückchen aus einer Fotografie herausgepurzelt und jetzt weiß ich nicht mehr, wo es hineingehört. Wisst ihr, wozu dieses goldglitzernde Wasauchimmer gehört?
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Alle Beiträge aus dem Monat November 2011
Und wieder gibt es Worte zu beflügeln. Auf jede erdenkliche Art, denn natürlich bleiben die ausgesprochen lockeren Richtlinien zur Teilnahme dieselben.
Der heutige Spruch lässt, wie ich denke, vieles offen. Ich bin gespannt, was ihr damit anfangt.
Los geht’s:
Manche Woche endet schon am Montag.
© Valentiner
Ich freue mich auf eure Flügel!
Wieviel feinste Rücksichten sind nötig, um sich zu lieben, und wieviel Aufmerksamkeit auf sich selbst, um sich immer zu lieben.
Josephine von Sydow
Sie sagte sich, wo ich doch wohne
bei ihm, da fragt sich, ob es lohne
nach andern Männern noch zu schauen,
stattdessen einfach aufzubauen
mit ihm ein echtes Liebesleben
mit Sex und allem, dieses Streben
nur einmal führt in ihren Schoß,
alsbald war sie den Kumpel los.
Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo!
Kennt ihr das Spiel Teekesselchen? Dann seid ihr ja bestens vorbereitet und findet bestimmt heraus, wovon ich hier spreche.
Pfleger Valentin hat mir nämlich erzählt, dass er mal richtig Musik gemacht hat. Das wollte ich natürlich genau wissen. Und als er fertig war mit seinem Bericht, habe ich zu ihm gesagt: „Dann hast du ja gar nicht wirklich Musik gemacht, sondern nur wie ein Blöder auf irgendwelche Teekesselchen eingedroschen.“
Da sagt er zu mir, ich soll aufpassen, weil er mir sonst das Teekesselchen über die Ohren ziehen würde!
Bei der heutigen Frage gibt es nur zwei Antwortmöglichkeiten. Sicher, Liebe ist vieles, von allem etwas oder mal dies und mal jenes. Romantik, Arbeit, Schmerz, Glück, Lebensziel, Traum, Alltag, …
Ich aber habe heute zwei Pole ausgesucht und will von euch wissen, welchem ihr euch näher fühlt. Ich bin gespannt auf das Ergebnis.
Im heutigen Wortbeflügler gibt es wieder ein kleines Stück Prosa. Natürlich bleiben die ausgesprochen lockeren Richtlinien zur Teilnahme dieselben.
Die kalte Jahreszeit sorgt immer wieder dafür, dass man sich der Fenster besonders bewusst wird. Beim notwendigen Vorgang des Lüftens trauert man der gemütlichen Wärme hinterher, die sich auf diese Weise verflüchtigt. Das lieferte mir den ersten Satz des zu beflügelnden Textes.
Los geht’s:
Als es kalt wurde, schloss er das Fenster. Er liebte diese Jahreszeit, weil sie seiner Abneigung, vor die Tür zu gehen, einen verständlichen Grund lieferte.
© Valentiner
Ich freue mich auf eure Flügel!