BennoP – Augenblicke vom 30.04.12:
Ab Strakt ist es nicht mehr weit. Ab Strus nur noch wenige Kilometer. Ab Surd noch ein Stückchen laufen. Dann kann sie beginnen, die Kur i. Os!
BennoP – Augenblicke vom 30.04.12:
Ab Strakt ist es nicht mehr weit. Ab Strus nur noch wenige Kilometer. Ab Surd noch ein Stückchen laufen. Dann kann sie beginnen, die Kur i. Os!
BennoP – Bildertour vom 01.09.11:
BennoP – Augenblicke vom 18.07.11:
brim de Ben bar
bo na bonfar
ri na rindun
um de kim run
BennoP – Bildertour vom 07.03.11:
BennoP – Augenblicke vom 04.03.11:
Zum alten Preis
„Nur noch heute: Kaffee zum alten Preis!“
Simone las das Schild und stellte sich an. Eigentlich war sie gar keine Kaffeetrinkerin. Doch wenn Besuch kam, war es immer gut, welchen im Haus zu haben.
Während sie in der Schlange stand und beobachtete, wie die Leute vor ihr ihre Beutel, Tüten oder Rucksäcke mit Kaffee füllten, überlegte sie, wie viele Packungen sie kaufen sollte. Drei? Das schien ihr zu wenig. Zehn? Das schien ihr zu viel. Fünf! Sie würde fünf Packungen kaufen.
Als sie endlich an der Reihe war, nannte sie ihre Zahl. Gleichzeitig fiel ihr ein, dass sie nicht so leichtfertig sein sollte. „Moment noch! Was kostet das Pfund eigentlich?“
„5,99.“
„Geben Sie mir zehn!“
Sie bezahlte und fühlte sich gut. Der Besuch war über Jahre versorgt. Zum alten Preis!
Gerade hatte sie die fünf Kilo Kaffee verstaut, das hörte sie die Frau, die als nächstes an der Reihe war, fragen: „Und was kostet der Kaffee morgen?“
„4,99.“
BennoP – Bildertour vom 28.03.10:
BennoP – Augenblicke vom 04.12.10
Er hatte seinen Garten verloren. Seinen geliebten Schrebergarten. Anfangs dachte Alfons nur: Oh, da muss ich aber hart arbeiten. Denn als er nach den anhaltenden Schneefällen der letzten Tage erstmals wieder sein Gärtchen besuchte, fand er es unter den weißen Massen begraben. Genauer gesagt, fand er es eben nicht. Dort, wo es einmal gewesen war, befand sich nun nur noch eine weiße Ebene.
Die Gärten links und rechts waren von ihren Besitzern offenbar schon frei geschaufelt worden. Nur eine dünne Schneeschicht bedeckte noch Rasen und Beete. Von seinem war dagegen nichts zu sehen. Selbst da, wo er sein gemütliches Gartenhäuschen vermutete, erhob sich nicht einmal ein Hügel aus der Schneedecke. Weder sein Apfelbaum noch sonst irgendein Wipfel war zu sehen.
Alfons holte seine Schaufel aus dem Wagen und beschloss, sich zunächst zum Gartentor durchzugraben. Er grub und grub. Nach zwei Stunden hatte er hinter sich bereits einen ansehnlichen Berg aus Schnee angehäuft. Längst achtete er nicht mehr darauf, den Weg für die Rückfahrt freizuhalten. Mit jedem Mal, bei dem er die Schaufel in das Weiß stieß, hoffte er auf Widerstand zu stoßen. Doch sein Gartentor erreichte er wieder und wieder nicht.
Nach weiteren zwei Stunden blickte er sich um. Die Sicht nach hinten war ebenso versperrt wie die nach vorn. Doch wenn er sich streckte, konnte er erkennen, dass er längst die Grenze zu seinem Garten überschritten hatte. Nur den Garten selbst fand er nicht.
So leicht jedoch wollte er, dem trotz der kalten Jahreszeit der Schweiß von der Stirne tropfte, nicht aufgeben. Noch bis zum Abend schaufelte er, änderte mehrfach seine Strategie, grub mal nach links, mal nach rechts, mal steil nach unten. Der Garten aber blieb verschwunden.
So musste er schließlich seine Arbeit vertagen. Als er nun den Heimweg antreten wollte, fand er auch sein Auto nicht mehr.
reifen
Alltag und Humor
Schriftstellerin
korrektur. lektorat. schreiben.
Über Blümchen und mehr
AUSGEZEICHNET MIT DEM DEUTSCHEN FANTASY PREIS
Literatur // Techno // Phantastik
Ein Blog der Autorin Jutta Reichelt zu (fast) allen Fragen des Schreibens
Gedichte für jeden Tag
von süss bis ungeniessbar
Begleite mich dabei, wie ich einen eigenen Verlag gründe.
willkommen in meinen Armen
Emily - eine liebenswerte Chaotin
Was raus muss, muss raus...
Einfach ein anderes WordPress.com Blog
versinke im ...