Tandem der Woche ist ein gemeinsames Projekt von Claudia und mir. Montag ist Tandem-Tag, jede Woche gibt es ein Fundstück zu entdecken, sei es ein Bild, ein Zitat, ein Video oder ein Song, zu dem wir unabhängig voneinander jeder einen kurzen Text schreiben werden.
Die Familie macht mich froh,
geborgen auch und sicher,
und manchmal geht’s hoch her im Zoo
mit Toben und Gekicher.
Im Anschluss ruhen wir dann aus,
wir ham ja keine Eile,
gemütlich ist’s in unserm Haus.
Boah, hab ich Langeweile!
Tandem der Woche ist ein gemeinsames Projekt von Claudia und mir. Montag ist Tandem-Tag, jede Woche gibt es ein Fundstück zu entdecken, sei es ein Bild, ein Zitat, ein Video oder ein Song, zu dem wir unabhängig voneinander jeder einen kurzen Text schreiben werden.
Tandem der Woche ist ein gemeinsames Projekt von Claudia und mir. Montag ist Tandem-Tag, jede Woche gibt es ein Fundstück zu entdecken, sei es ein Bild, ein Zitat, ein Video oder ein Song, zu dem wir unabhängig voneinander jeder einen kurzen Text schreiben werden.
Die Sonne brennt, es ist die Hölle,
der Rüssel ist ein Ofenrohr,
so tauche ich in ganzer Völle
ins Nass, bis schließlich auch das Ohr
umflutet von der kühlen Brühe,
so wie ich es beim Flusspferd sah,
das Tauchen macht mir keine Mühe,
ich fühl mich leichter, siehe da,
ein Fischlein! Nein, Moment, ich glaube,
ich weiß nicht, ich muss noch mal runter,
da schwimmt doch was und dreht ne Schraube,
ich werd es fangen, doch so munter
dies Wesen sich durchs Wasser windet
und immer auch – mal halb, mal ganz –
dann hinter meinem Po verschwindet …
Oh! Ich weiß! Es ist mein Schwanz!
Hab ich euch schon einmal gezeigt, wie es bei einer Trashnight im Studentenkeller zugeht, zu der ich einmal im Monat sogenannten Bad Taste auflege? Hier ein Ausschnitt:
Ich freue mich schon sehr darauf, heute Abend meinen alten Kumpel Martin wiederzutreffen. Der tritt heute nämlich in der Rostocker Stadthalle auf, wo er in Rainald Grebes Orchester der Versöhnung am Schlagzeug sitzt.
Ein Familienbesuch mit Hund im Rostocker Zoo will gut überlegt sein. Zwar scheinen sich die wenigsten Zootiere viel aus dem angeleinten Vierbeiner zu machen, der Schneeleopard jedoch hat ihn zum Fressen gern.
Nur eine Glasscheibe trennt die ungleichen Kontrahenten. Der Australian Shepherd vor der Scheibe weiß gar nicht, was ihm blüht, der Schneeleopard im weitläufigen Gehege hat ihn fest im Blick, als er sich langsam anschleicht.
Der Hund, der auf den Namen Jack hört, ist der Hund meines Bruders. Dass dieser für ihn sechs Euro Eintritt zahlen musste, ist ihm offensichtlich schnuppe. Jack kann dem Zoobesuch nicht mehr abgewinnen als einem ausgedehnten Spaziergang anderswo. Sein Interesse für seine vierbeinigen Kollegen hinter Zäunen und Glasscheiben hält sich sehr in Grenzen.
Mit der Hundelangeweile ist es schnell vorbei
Dass er für das Eintrittsgeld dennoch gleich ein Erlebnis der besonderen Art haben wird, weiß er noch nicht. Er sitzt mit dem Rücken zu der Scheibe, hinter der Herrchen und seine Geschwister offenbar irgendetwas Aufregendes beobachten.
Seine menschlichen Begleiter sind tatsächlich aufgeregt. Sie schießen ein Foto nach dem anderen. Einer der beiden Schneeleoparden nähert sich langsam, den Blick starr auf den Hund gerichtet. Mehrfach markiert er sein Revier. Zwischenzeitlich ist er damit so intensiv beschäftigt, dass er den Hund vergessen zu haben scheint.
Doch plötzlich, viel zu schnell, um es fotografisch festzuhalten, springt er heran.
Der Angriff auf die Scheibe ist so heftig, dass der arme Jack vollkommen überrascht wird. Kein Mucks ist von dem verschreckten Schafhirten zu hören.
Wiederholung für die Kamera
Der Leopard genießt seinen Sieg und reibt den Kopf an der Scheibe, wie es die Hauskatze an Frauchens Beinen tut.
„Hier herrsche ich!“, scheint er sagen zu wollen, als er sich an seiner Reviergrenze auf dem Boden wälzt …
… bis er schließlich majestätisch von dannen schreitet.
Doch er lässt es sich nicht nehmen, einen zweiten Angriff von der anderen Seite zu starten, gemächlicher diesmal und weniger heftig. Doppelt hält besser, wird er sich gedacht haben und bietet mir damit die Gelegenheit, ihn dabei zu filmen.
Jack hat inzwischen seine Sprache wiedergefunden und hält mächtig dagegen. Nur der Leopard scheint davon wenig beeindruckt. Immerhin: Jack fühlt sich schon kurz danach wie der King im Zoo. Da hat sich das Geld für ihn doch gelohnt.
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Ich traue mich noch gar nicht richtig. Es ist schon so ewig her, das letzte Mal, dass ich gebloggt habe. Und wer hat Schuld? Die Arbeit, Social Media, überhaupt viel zu wenig Zeit … Ich! Nun glaube ich nicht, dass der Welt irgendetwas Essenzielles verloren geht, wenn ich mal eine Weile (ein paar Jahre) nicht […]
Solltet ihr diesen Beitrag lesen können, hat zumindest eines schon mal geklappt: Ich habe meine Zugangsdaten zu diesem Blog wiedergefunden. Und sie funktionieren noch. Die Tür zu neuen Blogbeiträgen wäre damit schon mal geöffnet. Nun muss ich nur noch hindurchgehen. Bin selbst gespannt, ob und wie bald das klappt. Bis dahin winke ich schon mal […]
Die Wägen wiegen. Oder heißt es, die Wagen wägen? Der Plural von “Wagen” ist jedenfalls standardsprachlich “die Wagen” und nur landschaftlich, vor allem im süddeutschen Raum “die Wägen”. Geht es um das Gewicht dieser Wagen, dann findet man dieses heraus, indem man die Wagen wiegt. Wer dagegen heutzutage etwas wägt, der interessiert sich nicht für […]
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. Fakten sind gegeben, Auch Wahrheit wird gemacht, Kann jeder selbst sich weben Ein Stück von Tag und Nacht. Niemand kann erschüttern Ein Bild von dieser Welt, Wenn’s kommt von alten Müttern So passend wie bestellt.
So ein sonniger Sonntag hilft doch wirklich sehr, mal durchzuatmen und Kraft zu tanken. Ich hoffe, ihr hattet und habt auch weiterhin einen schönen Sonntag. Ruht euch aus!
Ich habe meine Schreibwelt sträflich vernachlässigen müssen. Das trifft leider sowohl auf meine Autorentätigkeit als auch auf dieses Weblog zu. Das alles hat jetzt so lange brachgelegen, dass ich erst einmal ein bisschen schauen musste und auch noch muss, wie es hier eigentlich aussieht und was ich hier so gemacht habe. Was fiel mir so […]