„Der April geht zu Ende und ich habe noch immer nicht meinen Frühling gefunden.“
„Na und? Ich auch nicht.“
„Warum bist du dann so fröhlich?“
„Mein Frühling ist nicht an Jahreszeiten gebunden.“
„Der April geht zu Ende und ich habe noch immer nicht meinen Frühling gefunden.“
„Na und? Ich auch nicht.“
„Warum bist du dann so fröhlich?“
„Mein Frühling ist nicht an Jahreszeiten gebunden.“
Und der nächste Wortbeflügler. Natürlich bleiben die ausgesprochen lockeren Richtlinien zur Teilnahme dieselben.
Diesmal sieht es ganz klar nach dem Anfang einer Geschichte aus. Vielleicht wollt ihr sie weitererzählen. Möglicherweise ist es aber auch das Ende der Geschichte. Oder euch fällt noch etwas ganz anderes zu den beiden Sätzen ein. Überrascht mich.
Los geht’s:
Er ging aus dem Haus. Das hätte er nicht tun sollen.
© Elsoron
Ich freue mich auf eure Flügel!
Als der Wald kein Ende nahm, setzte sich M. S. hin und baute sich eine Stadt.
Beim 34. Wortbeflügler gilt es wieder ein Gedicht zu beflügeln. Natürlich wieder entsprechend der ausgesprochen lockeren Richtlinien zur Teilnahme.
Haben wir nicht alle zu wenig Zeit? Empfinden wir nicht alle die Tage zu kurz? Das soll unser heutiger Ausgangspunkt sein.
Los geht’s:
Wo ist denn bloß der Tag verschwunden?
Wo verblieben seine Stunden?
Am Morgen hatte ich geplant
so viele Dinge, wie mir schwant
ist nun schon des Tages Ende,
die Arbeit meiner beiden Hände,
die schufteten von früh bis spät,
was meine Planung ausgesät,
hat kein bisschen ausgereicht,
nun wird es morgen auch nicht leicht.© Valentiner
Ich freue mich auf eure Flügel!
Beim Aussagenprojekt von Paradalis steht diese Woche der Buchstabe Ü an.
Und folgendermaßen heißt es dazu:
„Offiziell wäre das das Ende.
🙂
Ist es aber nicht, weil ihr entschieden habt, dass ihr noch ein wenig weiter am Projekt teilhaben möchtet. Ich freue mich darüber, denn ihr habt mich mit euren Beiträgen nicht nur riesig erfreut, sondern auch inspiriert und motiviert! Danke dafür!! Weiter geht es also dann am 14.08.2011 mit einem Buchstaben und einer Umsetzung, die ich selbst noch gar nicht weiß.
Heute lautet die Vorgabe:
Über den Wolken
von
Viel Freude bei der Umsetzung, ihr Lieben!“
.
Tja, ich schaue ja fast täglich nach oben, um die Freiheit dort zu entdecken, aber entweder (ganz selten) sind gar keine Wolken da (und damit auch kein Über) oder es sind Wolken da und verdecken die Sicht.
Trotzdem will ich euch einen solchen Blick zeigen. Er lässt immerhin erahnen, wie schön es dort oben sein muss.
Für das Aussagenprojekt von Paradalis nehmen wir uns noch ein bisschen Zeit, auch wenn wir bereits den Buchstaben Z erreicht haben. Es ist noch nicht das Ende.
Diesmal heißt es bei Paradalis erst einmal folgendermaßen:
„Und schon ist wieder Sonntag. Wo ist die Zeit nur immer hin? Zu meiner Frage passt gut die Aussage von Frau Herzchaosmama:
Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt.“ .
.
Diesem Hinweis bin ich sofort nachgekommen und wollte Taten sprechen lassen. Ich habe mir also meine Sanduhr geschnappt und sie entmachtet:
Wie wir inzwischen wissen, lässt sich das Ende beim Aussagenprojekt von Paradalis noch etwas hinauszögern. Jetzt gibt es aber erst einmal den Buchstaben Y.
Dazu heißt es:
„Der vorletzte Buchstabe ist das „Y“.
meint dazu:
Y = Ypsilon, den Buchstaben braucht (K)Einer!“
.
Das muss ich einmal ausprobieren.
Also sage ich zur Paradalis:
Auf die Yacht im Yachthafen spaziert ein Yak und macht Yoga.
Doch Paradalis entgegnet, das brauche es doch gar nicht:
Auf die Jacht am Jachthafen spaziert ein Jak und mach Joga.
Nachdenklich nicke ich und antworte, wenn aber nun die Jacht keine Jacht, sondern eine Yngling sei, die nicht in einem Jachthafen, sondern in York verankert sei, wo sie statt durch ein Jak von einem Yankee in Begleitung eines Yuppis, eines Youngsters und eines Yetis bestiegen würde, die dort YMCA singen, ließe sich das nicht ändern.
Das Alphabet neigt sich seinem Ende zu, denn beim Aussagenprojekt von Paradalis sind wir schon beim Buchstaben U angekommen. Dazu heißt es:
„Nun sind wir bereits beim Buchstaben -U- angelangt, die Zeit rennt.
Biggy schickte mir diese Aussage:
Unwetter können auch schön sein.
Viel Vergnügen bei der Umsetzung!“
.
Nun, da habe ich doch gestern einmal den unwettrigen Himmel fotografiert und ihm noch ein bisschen Farbe herausgekitzelt:
Neigt sich der Tag dem Ende,
dann öffnet er die Tür
dem Abend, deiner Stimme,
sie trägt mich in die Nacht.
Ja, sie ist vorbei, die lange Wartezeit. Worauf ich gewartet habe, wird an dieser Stelle noch nicht verraten. Jedenfalls hat es mit Erholung und Freude zu tun.
Ob und wie oft ich in den nächsten Tagen bloggen kann, steht allerdings noch in lieblichen Sternen. Wir werden sehen. Bis dahin wünsche ich euch alles Gute!
Alltag und Humor
Autorin. Redakteurin. Kopfmensch mit Herzblut.
Schriftstellerin
korrektur. lektorat. schreiben.
Über Blümchen und mehr
AUSGEZEICHNET MIT DEM DEUTSCHEN FANTASY PREIS
Literatur // Techno // Phantastik
Ein Blog der Autorin Jutta Reichelt zu (fast) allen Fragen des Schreibens
Gedichte für jeden Tag
von süss bis ungeniessbar
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Emily - eine liebenswerte Chaotin
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