Ich habe ja gerade erst „Naschmarkt“ mit viel Vergnügen zu Ende gelesen. Nun dauert es gar nicht mehr so lange, bis Anna Koschkas Nachfolger erscheint. Im Rahmen eines Blogprojekts machte sie uns schon Anfang des Jahres mit 10 Antworten das kommende Leseerlebnis mehr als schmackhaft. Also, hier unbedingt Appetit holen!
Und wenn man Big Bang Theory, Keinohrhasen, Er steht einfach nicht auf dich und Bridget Jones irgendwie vermischt, kommt vermutlich auch Dotti raus. 😉
Gestern hatte ich ein Erlebnis … Ihr werdet es nicht glauben. Eigentlich wollte ich nur ein Glas Wasser trinken. Ja, ich trinke inzwischen öfter mal aus Gläsern, weil es in der Wohnung von Pfleger Valentin keine echte Wasserstelle gibt.
Wie auch immer, diesmal habe ich ein ganz heimtückisches Glas erwischt. Ich dachte mir erst gar nichts, als ich die beiden Figuren sah, doch noch bevor ich das Glas überhaupt mit Wasser füllen konnte, hatten sie mich schon gefangen.
Aber ihr seht, ich bin wieder frei. Die beiden stehen jetzt vor einem Scherbenhaufen. Tja, einen Lev Leo fängt man nicht so einfach!
Ein Familienbesuch mit Hund im Rostocker Zoo will gut überlegt sein. Zwar scheinen sich die wenigsten Zootiere viel aus dem angeleinten Vierbeiner zu machen, der Schneeleopard jedoch hat ihn zum Fressen gern.
Nur eine Glasscheibe trennt die ungleichen Kontrahenten. Der Australian Shepherd vor der Scheibe weiß gar nicht, was ihm blüht, der Schneeleopard im weitläufigen Gehege hat ihn fest im Blick, als er sich langsam anschleicht.
Der Hund, der auf den Namen Jack hört, ist der Hund meines Bruders. Dass dieser für ihn sechs Euro Eintritt zahlen musste, ist ihm offensichtlich schnuppe. Jack kann dem Zoobesuch nicht mehr abgewinnen als einem ausgedehnten Spaziergang anderswo. Sein Interesse für seine vierbeinigen Kollegen hinter Zäunen und Glasscheiben hält sich sehr in Grenzen.
Mit der Hundelangeweile ist es schnell vorbei
Dass er für das Eintrittsgeld dennoch gleich ein Erlebnis der besonderen Art haben wird, weiß er noch nicht. Er sitzt mit dem Rücken zu der Scheibe, hinter der Herrchen und seine Geschwister offenbar irgendetwas Aufregendes beobachten.
Seine menschlichen Begleiter sind tatsächlich aufgeregt. Sie schießen ein Foto nach dem anderen. Einer der beiden Schneeleoparden nähert sich langsam, den Blick starr auf den Hund gerichtet. Mehrfach markiert er sein Revier. Zwischenzeitlich ist er damit so intensiv beschäftigt, dass er den Hund vergessen zu haben scheint.
Doch plötzlich, viel zu schnell, um es fotografisch festzuhalten, springt er heran.
Der Angriff auf die Scheibe ist so heftig, dass der arme Jack vollkommen überrascht wird. Kein Mucks ist von dem verschreckten Schafhirten zu hören.
Wiederholung für die Kamera
Der Leopard genießt seinen Sieg und reibt den Kopf an der Scheibe, wie es die Hauskatze an Frauchens Beinen tut.
„Hier herrsche ich!“, scheint er sagen zu wollen, als er sich an seiner Reviergrenze auf dem Boden wälzt …
… bis er schließlich majestätisch von dannen schreitet.
Doch er lässt es sich nicht nehmen, einen zweiten Angriff von der anderen Seite zu starten, gemächlicher diesmal und weniger heftig. Doppelt hält besser, wird er sich gedacht haben und bietet mir damit die Gelegenheit, ihn dabei zu filmen.
Jack hat inzwischen seine Sprache wiedergefunden und hält mächtig dagegen. Nur der Leopard scheint davon wenig beeindruckt. Immerhin: Jack fühlt sich schon kurz danach wie der King im Zoo. Da hat sich das Geld für ihn doch gelohnt.
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. Fakten sind gegeben, Auch Wahrheit wird gemacht, Kann jeder selbst sich weben Ein Stück von Tag und Nacht. Niemand kann erschüttern Ein Bild von dieser Welt, Wenn’s kommt von alten Müttern So passend wie bestellt.
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Ja sicher, ich sehe aus, wie ein Stein. Klar, ich weiß, Tarnung ist alles. Aber soll ich denn das Maul halten, wenn wieder jemand auf mich drauflatscht?