Feld
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Fenster zum Feld. Beobachte gerade einen Wintereinbruch. Ich schließ mal lieber ab.
Im heutigen Wortbeflügler gibt es wieder ein kleines Stück Prosa. Natürlich bleiben die ausgesprochen lockeren Richtlinien zur Teilnahme dieselben.
In Zeiten, in denen Burnout zur Volkskrankheit geworden ist, sind es die kleinen und stillen Momente, die wir in vollen Zügen genießen sollten. Manchmal müssen wir sie uns einfach nehmen.
Los geht’s:
Er wusste nicht, wohin er fuhr. Einfach nur raus aus seinem Alltag. Doch er kam nicht weit. Kaum hatte er die Grenzen der Stadt, die ihm zum Gefängnis geworden war, hinter sich gelassen, stoppte er den Wagen, stieg aus und stellte sich an den Rand eines Feldes. Es war nur ein abgemähter Acker. Er aber genoss den Anblick, genoss die Zeit, die er nicht hatte, und wartete auf den Sonnenuntergang.
© Valentiner
Ich freue mich auf eure Flügel!