Im Tänzelnden Pony in Bree erreichten mich unglaubliche Gerüchte, denen ich nur schwerlich Glauben schenken kann. Es hieß, Grima Schlangenzunge solle Außenminister des Auenlandes werden.
Für diesen Wortbeflügler gibt es wieder ein kleines Gedicht. Natürlich bleiben die ausgesprochen lockeren Richtlinien zur Teilnahme dieselben.
Würdigen wir doch einmal das Talent! Ist doch eine feine Sache, dieses Talent. Na ja, ganz leicht hat man es damit auch nicht immer. Mein Gedicht, das als Ausgangspunkt für eure (talentierten) Flügel dienen soll, hat offenbar so seine Problemchen damit. 😉
Los geht’s:
Das Blöde ist mit dem Talent,
dass man es oft zu spät erkennt.
Und glaubt man es dann doch gefunden,
tut immer enger es umrunden,
verstellt es allzu oft den Blick
für das noch größere Geschick.© Valentiner
Ich freue mich auf eure Flügel!
Das Jahr hat noch nicht einmal Milchzähne und trotzdem würde mich interessieren, welches Gefühl ihr mit 2012 verbindet. Immerhin sagen manche, die Welt gehe nun endgültig unter. Aber ganz davon abgesehen glaubt ihr vielleicht, dass für euch persönlich dieses Jahr euer absolut bestes aller Zeiten wird. Oder schon die ersten Tage haben euch das Jahr komplett versaut.
Wie wird euer ganz individuelles 2012? Ich wünsche euch dafür jedenfalls noch einmal alles Gute!
Unzweifelhaft handelt es sich beim neuen Lückenfüller um den Beginn eines Textes. Umso schlimmer, dass mir hier schon ein Wort abhanden gekommen ist. Nur welches?
Dies ist keine der üblichen Großstadtlegenden, keines der allseits bekannten Gruselmärchen. So unglaublich es klingt: Was ich Ihnen nun erzählen will, ist tatsächlich so geschehen. Es wurde nicht von Generation zu Generation, von Mund zu Ohr weitergetragen. Nichts wurde hinzugedichtet, nichts um der Spannung Willen dramatisiert.
Nein, die Geschichte, die Sie gleich von mir zu hören bekommen, habe ich aus erster Hand, denn sie ist einem Freund von mir in eben dieser Weise geschehen.
Diesem Freund wiederum kann ich vertrauen, als sei ich es selbst gewesen, der mir von den Ereignissen berichtete. Noch dazu ist er ein eiserner Realist und Professor am hiesigen Institut für Naturwissenschaften. Seinen Namen können Sie jederzeit in den dortigen Akten erfahren. Also glauben Sie mir ruhig. Alles, was ich Ihnen jetzt wiedergebe, ist die absolute, _____ Wahrheit.
Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo!
Ja, der eine oder andere mag es nicht glauben, aber auch ich vollbringe ab und an eine gute Tat. So zum Beispiel heute Morgen: Auf Pfleger Valentins Bitte hin habe ich mich zum Abwasch begeben. Sogar gern. Hätte ich Ärmel, ich hätte sie hochgekrempelt! Aber es ging auch so. Abgewaschen? Na, na, na, wir wollen ja nicht gleich übertreiben. Aber ich habe mich gern in Position gestellt, um vor dem abgewaschenen Geschirr für Pfleger Valentins Foto zu posieren.
Die liebe Paradalis hat wieder zugeschlagen. Bei ihrem Aussagen-Projekt ist diesmal der Buchstabe L gefragt. Folgendes ist dort zu lesen:
„Anna-Lena stellte die Vorlage für die Umsetzung des Buchstaben: „L“.
Nämlich:
Liebeslust oder Liebesfrust?“
Ich war offenbar schon vor zwei Tagen durch diese Aussage inspiriert, als ich auf dem Blog „BennoP – Augenblicke“ folgendes darniederschrieb:
Glaubens-SMS
Bin voll freude über die hoffnung wenn dein blick mich streift. Brauche den glauben, der trauer zu entgehen wenn das streifen in deinem herzen nichts anrichtet.
Es waren einmal zwei Geschwister im Geiste, die liebten sich sehr. Doch konnten sie zueinander nicht kommen.
Es war die böse Hexe Uma Stände, die ihnen ihr Glück nicht gönnte und die die Liebenden mit drei Flüchen belegte: Dem Fluch der großen Entfernung, dem Fluch der fehlenden Zeit und dem Fluch des Missverstehens.
Anfangs schien es, als sei die Hexe erfolgreich, denn die Flüche zerrten an der Liebe, der Hoffnung und dem Vertrauen der Geschwister. Doch die Hexe hatte den Willen und die Kraft der Liebenden unterschätzt.
Und so begannen beide im Geiste ein Haus zu formen. Ein Haus, zu dem beide ihren Teil beitrugen. Ein Haus, klein zwar, doch einzigartig in seiner Gestalt, denn es war ein Traumhaus, wie man es nur aus Märchen kennt.
Und je fester sie daran glaubten, desto mehr verfestigte es sich in der Wirklichkeit.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann bauen sie noch heute. Und erwarten freudig den Tag, an dem ihr Häuschen steht, sie die Tür hinter sich schließen können und sie Uma Stände ein für alle Mal aussperren.
Alltag und Humor
Autorin. Redakteurin. Kopfmensch mit Herzblut.
Irrelevanzen aus Münster.
Schriftstellerin
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Über Blümchen und mehr
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Ein Blog der Autorin Jutta Reichelt zu (fast) allen Fragen des Schreibens
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