Ben Philipps Schreibwelt vom 13.07.11:
Sag mal, spinn ich jetzt? Ich hab doch da eben eine Antilope gesehen!
Ben Philipps Schreibwelt vom 13.07.11:
Sag mal, spinn ich jetzt? Ich hab doch da eben eine Antilope gesehen!
Diesen Monat gibt es ein neues Foto zum Projekt „Tierische Nähe“ von Angie. Ich habe ein Bild ausgegraben, das zu einer Serie von Fotos gehört, die ich im Rostocker Zoo geschossen und teilweise schon hier gezeigt habe.
Der Schneeleopard auf dem Bild macht in Wirklichkeit gerade dem Hund meines Bruders klar, wer hier zu Hause ist. Sein Gebaren sieht also viel schnuckeliger aus, als es ist.
Heute will ich euch mal wieder eine Quiz-Frage stellen:
In einer meiner Geschichten hat ein Junge ungeheures Glück, weil …
a) … sein Pferd von einem Bären gefressen wird,
b) … ein Drache ihm die Klamotten verkokelt,
c) … seine Katze den Kopf verliert,
d) … ein alter Mann von einem Rudel Hunde gefressen wird.
Ich liebe Katzen! Je größer, desto besser.
Und es scheint fast, als würden Katzen mich auch lieben. Gut, zugegeben, in diesem Fall hatte ich wenig damit zu tun, dass diese tierische Nähe zustande gekommen ist. Und der tierische Protagonist meinte das Ganze auch weit weniger freundlich, als es das Foto vermuten lässt. Er hat für Hund Jack nur mal deutlich die Fronten geklärt.
Hier also mein Foto zum Projekt „Tierische Nähe“ von Angie:
Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo!
Da kommt doch Pfleger Valentin heute zu mir und erzählt, dass beim Projekt 52 gerade alle schöne oder lustige Fundstücke zeigen. Und dann fragt er mich, ob ich in der letzten Zeit auch etwas Tolles gefunden hätte.
Da musste ich gar nicht lange überlegen. Ich bin jeden Tag aufs Neue froh, wenn ich noch einen Platz auf dem Sofa finde!
Diese Woche wollen wir uns beim Projekt „Tierische Nähe“ von Angie den klassischen „Feind“ aus der Hundeperspektive anschauen.
Na ja, mit dem Feindbegriff haben es Jack und Lili wohl nicht so. 🙂
Nachdem ich euch im letzten Monat beim Projekt Tierische Nähe von Angie ein Katzenfoto gezeigt habe, dachte ich mir, bleiben wir doch gleich dabei.
Also gibt es wieder Katzen. Nur ein bisschen größer:
Ich habe mich spontan entschlossen, bei dem Projekt „Tierische Nähe“ mitzumachen, das Angie ins Leben gerufen hat.
Natürlich beginne ich in Januar mit meiner Lili, die sich von dem Fotografen nicht im Geringsten bei ihrem Mittagsschläfchen stören ließ, das in etwa von ihrem Frühstück um sechs bis zum Abendbrot um 17.00 Uhr andauerte.
BennoP – Bildertour vom 28.03.10:
Ben Philipps Schreibwelt vom 10.12.10:
Gestern hat mich ein Galileobeitrag ins Grübeln gebracht. Es ging um Tiermythen. Unter anderem sollte der Vergleich mit einer Hauskatze zeigen, ob Schafe wirklich dumm sind.
Dazu wurden drei Intelligenztests zur Futterbeschaffung durchgeführt. Die Tiere durften jeweils zusehen, wie ihnen Futter dargereicht wurde. Der Zugriff darauf wurde auf unterschiedliche Weise erschwert. Im ersten Test durch Abdecken des Futternapfes. Im zweiten Fall durch einen Korb. Das Futter lag diesmal auf einer Serviette. Das Tier sollte es mithilfe der Serviette unter dem Korb hervorziehen. Im dritten Test musste das Tier um eine Hinderniswand-Konstruktion herumgehen, um zum Futter zu gelangen.
In allen drei Fällen schnitt die Katze deutlich schlechter ab als das Schaf. Die Tests sind offenbar Standardtests und prüfen die Futterbeschaffungsintelligenz, die für Tiere ja lebensnotwendig ist.
Ich habe keinen Grund, an der Intelligenz von Schafen zu zweifeln oder mich daran zu stören. Auch würde ich es nicht schlimm finden, wenn Katzen eben nicht so intelligent sind. Meine Katze habe ich eigentlich nur zur Pflege (wenn auch schon seit fast vier Jahren) und ich hätte mir sonst sicher keine angeschafft.
Dennoch regten mich die Ergebnisse zum Nachdenken an. Müssten Raubtiere bei der Jagd nicht strategischer vorgehen können als Pflanzenfresser? Sollte sich bei ihnen in der freien Natur nicht viel häufiger die Notwendigkeit ergeben, Probleme zu lösen?
Vielleicht sind die Tests eben doch nicht so repräsentativ für die Intelligenz eines Tieres, denn die Futterbeschaffung bei Pflanzenfressern stellt diese doch vor ganz andere Aufgaben als die bei Raubtieren.
Pflanzenfresser müssen auch in der Natur einen Weg zum Futter finden. So es ihnen nicht überall vor der Nase wächst, müssen sie Hindernisse im Gelände überwinden oder umgehen um Futterstellen aufzusuchen. Manchmal geht es nur darum, das Futter zu erreichen, weil es beispielsweise sehr hoch hängt. Nicht umsonst dürften es gerade Tiere sein, die derartiges zu bewältigen haben, die man beim Gebrauch von mehr oder weniger simplen Werkzeugen beobachten kann.
Ein Beutegreifer muss das nicht. Natürlich muss er sich auf die Suche nach jagdbarem Wild machen, aber das läuft anders ab. Entweder es führen ihn seine Sinne direkt zur Beute oder er lauert ihr auf, etwa an einer Wasserstelle. Hat er die Beute erst einmal aufgespürt, wird er in der Regel nicht mit dem Problem konfrontiert, wie er sie erreichen kann. Seine Aufgabe ist es, die Beute zu erlegen, nicht sie irgendwo hervor- oder herauszuziehen, sie auf Umwegen zu erreichen oder ähnliches. Durch Anschleichen oder durch Schnelligkeit muss er die Distanz zu ihr verkürzen und zum tödlichen Sprung ansetzen.
Die Katze hat es also ebensowenig wie die meisten anderen Raubtiere nötig, mit einer der getesteten Strategien ans Futter zu kommen. Im Fall der Hauskatze ist das Katzenfutter sogar bereits erlegt. Die getestete Futterbeschaffungsintelligenz hat also wenig mit den natürlichen Notwendigkeiten eines Raubtiers zu tun.
Möglicherweise gäbe es andere Problemlösungsstrategien, die die Katze in ihrer natürlichen Entwicklung herausgebildet hat, die man aber auf andere Weise testen müsste. Ebenso wie es ja auch unfair wäre, eine Katze in solchen Disziplinen mit einem Hund zu vergleichen, in denen es auf koordiniertes Verhalten mehrerer Tiere ankommt.
Auch der Mensch hat sich ja nicht zu dem entwickelt, was er heute ist, weil er ein perfektes Raubtier gewesen wäre. Er musste die Schwierigkeiten, die sich ihm bei der Nahrungsbeschaffung entgegenstellten, auf andere Weise lösen.
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