Ich wünsche euch allen ein schönes 2019. Kommt gut hinüber und bleibt gesund!
Smartografie: Neues Jahr
Veröffentlicht von Elsoron am 30/12/2018
Bin ausgezogen,
das Hässliche finden,
wurd’ stets betrogen
kann’s kaum verwinden.
Wo immer ich’s fand,
schaut länger hin,
ob Stadt oder Land,
war es dahin.
Tandem der Woche ist ein gemeinsames Projekt von Claudia und mir. Montag ist Tandem-Tag, jede Woche gibt es ein Fundstück zu entdecken, sei es ein Bild, ein Zitat, ein Video oder ein Song, zu dem wir unabhängig voneinander jeder einen kurzen Text schreiben werden.
Die Klara, die man kennt als Möwe
mit einem roten Fleck am Schnabel,
die fühlt sich mächtig wie ein Löwe,
so stark und schön und respektabel.
Doch wenn sie hoch am Himmel schwebt,
so frei im Wind, so elegant,
wie man als Vogel eben lebt,
erkennt sie niemand, der vom Land
aus seinen Blick nach oben wendet,
dort, wo nicht nur die Klara kreist,
und Sonne, nicht die Klara blendet,
die schmollend dem aufs Haupte scheißt.
So stellt sie sich auf einen Stein
mit stolzer Brust und edler Miene,
bewundert wie ein Engelein,
so hofft sie, doch die Pinguine,
die auf diesem Felsen wohnen,
die schenken ihr Beachtung nicht,
sie tun, als würd’ es sich nicht lohnen.
„Hey, Möwe, geh uns aus dem Licht!“
Doch Karla sieht die Flügellosen
und denkt bei sich: „Nur nicht verzagen,
ich muss wohl etwas mehr noch posen.“
Beginnt nun mit dem Flügelschlagen.
Sie kann sich dabei kaum noch zügeln,
will endlich mehr Beachtung kriegen.
Wer heftig flattert mit den Flügeln,
der irgendwann beginnt zu fliegen.
Die Pinguine lachen, kreischen:
„Guten Flug, dem Himmelsboten!“
Karla konnte nichts erreichen,
kann nur noch auf die Lacher koten.
Wie schon im letzten TiVi-Quiz geht es auch diesmal wieder um Lev Leo. Erinnert ihr euch überhaupt noch an den? Der war das.
Aber warum hat man schon so lange nichts von ihm gehört?
a) Lev Leo ist ein Stadtlöwe und wollte nicht mit aufs Land.
b) Er hatte ein gutes Leben … Jeder muss irgendwann in die Kiste.
c) Er hat jemanden kennengelernt. Seitdem hat er für die Bloggerei keine Zeit mehr.
d) Er besucht gerade seine Verwandten in Indien.
Musikwunsch skurril vom 07.04.11:
Deutschland einig Musikland!
Stellt euch ein fiktives Land vor, eine stolze Festung, die Sonnenfeste. Der Sohn des Festungskommandanten sieht stolzen Zeiten entgegen. Mit seinem Vater stimmt er sich in der Taverne auf große Schlachten ein.
Nun kann es euch gar nicht mehr schwerfallen, das fehlende Wort zu finden:
Vater verstand es, mir die Sorgen zu nehmen und sie durch Stolz zu ersetzen.
„Bald schon wird Hartos Sohn Herti heißen und Linnan ist für immer vergessen!“
Allein dieser Satz aus seinem Mund sorgte für ein breites Grinsen in meinem Gesicht, obgleich ich mich bemühte einen grimmigen Ausdruck zu wahren.
„____, mein Sohn! Bald schon steht der Feind vor den Toren unserer Sonnenfeste! Bald schon wirst du zum Krieger und zum Manne reifen!“
Wie war die Welt doch so schön, in die wir zum Spielen geboren,
uns schien sie nicht kompliziert, war sie uns doch kinderleicht,
war uns ja oft noch zu klein, erfanden noch weitere Reiche
spielten uns durch Zeit und Raum, träumten uns Helden und Land.
Heute muss meist die eine reichen, die wir kaum verstehen
können, obwohl wir nun reif sind, doch ebenso alt,
bleibt nicht Zeit mehr für Träume, in Folge der täglichen Arbeit
schaffen wir uns nicht den Raum für eine schönere Welt.
Alltag und Humor
Autorin. Redakteurin. Kopfmensch mit Herzblut.
Schriftstellerin
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Über Blümchen und mehr
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Ein Blog der Autorin Jutta Reichelt zu (fast) allen Fragen des Schreibens
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