Ich war heute schon früh unterwegs. Hab mal wieder die alte Kamera rausgeholt und ein bisschen geknipst. Der Herr auf dem Foto unten hat mich aber dringend gebeten, klarzustellen, dass er nichts dafür kann, wenn es mich selbst sonntags nicht in den Federn hält.
Heute gibt es den Wortbeflügler wieder als Gedicht. Natürlich bleiben die ausgesprochen lockeren Richtlinien zur Teilnahme bestehen.
Drehen wir nicht alle manchmal durch? Da gäbe es doch bestimmt noch so einiges!
Manchmal könnt ich durchdrehen,
wenn ich muss mitansehen,wenn am frühen Morgen
zu allen andern Sorgen
die Eier nicht gelingen,
im Dreieck könnt ich springen.© Elsoron
Ich freue mich auf eure Flügel!
Tandem der Woche ist ein gemeinsames Projekt von Claudia und mir. Montag ist Tandem-Tag, jede Woche gibt es ein Fundstück zu entdecken, sei es ein Bild, ein Zitat, ein Video oder ein Song, zu dem wir unabhängig voneinander jeder einen kurzen Text schreiben werden.
grauer morgen
zeit die uns genommen
tickt die uhr
erbarmungslos
läuft ab und davon
fangen sie nicht ein
haben nicht die zügel
tag sickert dahin
heller morgen
zeit die wir uns nehmen
spielt die uhr
ein liedchen
strahlt für uns mit farben
die pinsel in die hand
greifen uns die zügel
reiten in den tag
Heute gibt es wieder einen Lückenfüller. Es handelt sich um den Beginn des Kurzkrimis „Fingerübung“, der im September in der Anthologie „Muscheln, Möwen, Morde“ im KBV Verlag erscheint. Zumindest dann, wenn ihr mir helft, das Wort wiederzufinden, das mir abhandengekommen ist.
Morgen war etwas anderes. Ein _____ erst recht. Da konnten ihr noch so viele Kollegen einen wünschen, um diese Uhrzeit antwortete Rosi bestenfalls mit einem leichten Nicken.
Im heutigen Wortbeflügler gibt es wieder ein kleines Stück Prosa. Natürlich bleiben die ausgesprochen lockeren Richtlinien zur Teilnahme dieselben.
Im nun folgenden Text, den man entweder als skurril oder als Fragment betrachten kann, geht es mörderisch zu. Oder vielleicht auch nicht. Lasst sehen, wo euch die Flügel hintragen.
Los geht’s:
Es war der Morgen nach dem Mord. Nebel verschleierten seine Erinnerung. Nur ein Traum? War er zugegen gewesen? Beteiligt gar? Ein Augenzeuge? Oder doch nur der Täter? Er ließ den Kopf wieder in die Kissen sinken. So, wie er sich fühlte, war er das Opfer.
© Valentiner
Ich freue mich auf eure Flügel!
Beim 34. Wortbeflügler gilt es wieder ein Gedicht zu beflügeln. Natürlich wieder entsprechend der ausgesprochen lockeren Richtlinien zur Teilnahme.
Haben wir nicht alle zu wenig Zeit? Empfinden wir nicht alle die Tage zu kurz? Das soll unser heutiger Ausgangspunkt sein.
Los geht’s:
Wo ist denn bloß der Tag verschwunden?
Wo verblieben seine Stunden?
Am Morgen hatte ich geplant
so viele Dinge, wie mir schwant
ist nun schon des Tages Ende,
die Arbeit meiner beiden Hände,
die schufteten von früh bis spät,
was meine Planung ausgesät,
hat kein bisschen ausgereicht,
nun wird es morgen auch nicht leicht.© Valentiner
Ich freue mich auf eure Flügel!
Ich dachte mir, das folgende Foto sollte eigentlich ganz gut zum Projekt „Tierische Nähe“ von Angie passen.
Es war der Morgen nach einer langen Nachtschicht als DJ. Ich wollte den Einkauf gleich erledigen und gönnte mir noch einen Kaffee auf dem Rostocker Boulevard, bevor die Geschäfte öffneten.
Da bekam ich Besuch:
Diese Woche gibt es im Wortbeflügler wieder einen mehr oder weniger intelligenten Spruch.
Immerhin ist es einer, von dem ich denke, dass er sich auf ganz verschiedene Weise beflügeln lässt.
Wer noch einmal nachlesen möchte, wie offen die Regeln und Möglichkeiten für dieses Projekt gestaltet sind, der klickt auf diesen LINK.
Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Beflügeln!
Im Rot des Morgens erwacht der Tag wie das Leben.
© Valentiner
Ich freue mich auf eure Flügel!
Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo!
Wisst ihr, warum ich heute Morgen mit einem Lächeln aufgewacht bin? Ich habe einen schönen Traum geträumt, einen Traum, wie ich ihn nur noch aus der Kindheit kannte.
Damals habe ich immer geträumt, dass ich auf einer großen weißen Schäfchenwolke über den Nachthimmel schwebe. Und genau das habe ich diese Nacht wieder geträumt. Das war soooooo schön!
 | Elsoron bei Hold the door |
 | Wortman bei Hold the door |
| Elsoron bei Hold the door |
| Wortman bei Hold the door |
| Elsoron bei Hold the door |
Ich kümmere mich auch um die Allerkleinsten.
Wie ich in meinem Aquarium mit Kies gegen Wassertrübungen vorgegangen bin.
Ich traue mich noch gar nicht richtig. Es ist schon so ewig her, das letzte Mal, dass ich gebloggt habe. Und wer hat Schuld? Die Arbeit, Social Media, überhaupt viel zu wenig Zeit … Ich! Nun glaube ich nicht, dass der Welt irgendetwas Essenzielles verloren geht, wenn ich mal eine Weile (ein paar Jahre) nicht […]
Solltet ihr diesen Beitrag lesen können, hat zumindest eines schon mal geklappt: Ich habe meine Zugangsdaten zu diesem Blog wiedergefunden. Und sie funktionieren noch. Die Tür zu neuen Blogbeiträgen wäre damit schon mal geöffnet. Nun muss ich nur noch hindurchgehen. Bin selbst gespannt, ob und wie bald das klappt. Bis dahin winke ich schon mal […]
Du misst ihn und er misst dich,
Du misst dich und er misst sich …
. Fakten sind gegeben, Auch Wahrheit wird gemacht, Kann jeder selbst sich weben Ein Stück von Tag und Nacht. Niemand kann erschüttern Ein Bild von dieser Welt, Wenn’s kommt von alten Müttern So passend wie bestellt.
DJ Phips Unbekannter Feed Rostock-Blogs.de
Alltag und Humor
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korrektur. lektorat. schreiben.
Über Blümchen und mehr
AUSGEZEICHNET MIT DEM DEUTSCHEN FANTASY PREIS
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Ein Blog der Autorin Jutta Reichelt zu (fast) allen Fragen des Schreibens
Gedichte für jeden Tag
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Emily - eine liebenswerte Chaotin
Was raus muss, muss raus...
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