Nase
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Philipps Lektorenblog vom 14.08.2013
Da hat jemand ein Näschen für Sprachen!
… in gerochenem Englisch.
Tandem der Woche ist ein gemeinsames Projekt von Claudia und mir. Montag ist Tandem-Tag, jede Woche gibt es ein Fundstück zu entdecken, sei es ein Bild, ein Zitat, ein Video oder ein Song, zu dem wir unabhängig voneinander jeder einen kurzen Text schreiben werden.
Nanu, elf Kinder hab ich schon,
ist das da etwa auch mein Sohn?
Ne Tochter? Ach, ich weiß es nicht,
man sieht es nicht bei diesem Licht.
Ein bisschen mickrig ist es wohl,
kein Wunder bei dem Blätterkohl.
Die Nase, die passt nicht so ganz,
doch diese Farben, dieser Glanz,
die hat es eindeutig von mir,
wüsst ich nur, wer das Muttertier …
Vielleicht seh ich nicht länger hin,
kommts andern gar nicht in den Sinn.
Tandem der Woche ist ein gemeinsames Projekt von Claudia und mir. Montag ist Tandem-Tag, jede Woche gibt es ein Fundstück zu entdecken, sei es ein Bild, ein Zitat, ein Video oder ein Song, zu dem wir unabhängig voneinander jeder einen kurzen Text schreiben werden.
Es ist bekannt, dass Weihnachtselfen
zwar fleißig sind und gerne helfen,
doch sind sie frech, und gerne necken
sie andere, noch lieber stecken
sie ihre Nasen, selbst die flachen,
in sie nichts angehende Sachen.
Die Nase von dem Elfen Fritz
war länger noch und auch sehr spitz,
sie steckte einst, wo sie nicht sollte,
obwohl er das so gar nicht wollte.
Er hatte, um von seinem Tun
sich endlich einmal auszuruhn,
sich auf dem Sessel hingelegt,
der sonst den Weihnachtsmann nur trägt.
Da lag er nun und schnarchte leise
und melodiös die Elfenweise,
was Santa leider überhörte,
weil draußen grad ein Rentier röhrte.
Mit einem halb erstickten Schnarch
da steckte Fritz in Santas Arsch,
nicht nur die Nas, der ganze Wicht,
der länger konnte schlafen nicht,
aus seinem Albtraum nun erwachte,
was ihm nur leider gar nichts brachte.
Im Hintern dieses großen Herrn,
war Fritzchen jeder Rettung fern,
selbst wenn wir untertreiben wollen,
er war von dieser Welt verschollen,
drum kümmert euch nicht weiter drum,
ich sag euch, Fritzens Zeit ist um.
Belassen wir ihn, wo er ist,
und kümmern uns um unsern Mist
und merken uns, am Fest der Liebe
sind homosexuelle Triebe
etwas, das man lieber lässt.
Ich wünsche euch ein frohes Fest!
Tandem der Woche ist ein gemeinsames Projekt von Claudia und mir. Montag ist Tandem-Tag, jede Woche gibt es ein Fundstück zu entdecken, sei es ein Bild, ein Zitat, ein Video oder ein Song, zu dem wir unabhängig voneinander jeder einen kurzen Text schreiben werden.
alles dreht sich
um ihn wieder
und wieder doch
immer neu nichts
bleibt wünschte sich
so sehr dass
einer dreht eine
zweite
runde
Tandem der Woche ist ein gemeinsames Projekt von Claudia und mir. Montag ist Tandem-Tag, jede Woche gibt es ein Fundstück zu entdecken, sei es ein Bild, ein Zitat, ein Video oder ein Song, zu dem wir unabhängig voneinander jeder einen kurzen Text schreiben werden.
die augen schließen
geräusche aus
die ohren blicken
in die vergangenheit
die nase schmeckt
die gegenwart
(kängu)ruhen!
Tandem der Woche ist ein gemeinsames Projekt von Claudia und mir. Sonntag ist Tandem-Tag, jede Woche gibt es ein Fundstück zu entdecken, sei es ein Bild, ein Zitat, ein Video oder ein Song, zu dem wir unabhängig voneinander jeder einen kurzen Text schreiben werden.
Wie bist du auf den Hund gekommen?
Die Katze war schon aus dem Sack.
Da hat er wohl dein Herz erklommen?
Nein, er ist nicht sehr auf Zack.
Ist er nicht etwas blass und steif?
Blass schon, doch tropft ihm nie die Nase.
Wie heißt er denn, der ohne Schweif?
Ich nenne ihn beim Namen Hase.
Heute ist es wieder Zeit für eine meiner überaus seltsamen Quiz-Fragen. Und heute wird es wirklich seltsam:
Welche mysteriösen Umstände haben dazu geführt, dass ich neulich zwar pünktlich in den Linienbus gestiegen bin, aber dennoch deutlich später als geplant zu Hause ankam?
a) Die Busfahrerin kannte den Weg nicht und hatte das Navi vergessen.
b) Die Busfahrerin hatte Schnupfen und musste ständig anhalten, um sich die Nase zu putzen.
c) Die Busfahrerin wurde wegen Überfahrens einer roten Ampel von der Polizei angehalten und es dauerte, bis alle Fahrgäste ihre Zeugenaussagen gemacht hatten.
d) Die Busfahrerin hat, statt sich an Fahrplan und Route zu halten, lieber noch einen Kollegen in die Firma gefahren.
Bei dieser kleinen Spielerei gibt es kein Richtig oder Falsch. Vielleicht habt ihr einfach Lust, die fehlende Gedichtzeile zu ergänzen:
Es wohnte einst in unserm Haus
ne Frau, die Nase wie ne Maus,
doch wirklich wunderlich die Ohren
…
Zurück vom Besuch meiner Liebsten und der Buchmesse, beginnt wieder der Ernst des Lebens. Und ebenso startet der Wortbeflügler in die neue Woche.
Wer sich beteiligen will und noch nicht weiß, wie es geht, der kann HIER nachschlagen.
Los geht’s:
Wer bei Albernheiten die Nase rümpft, hat den Ernst des Lebens nicht verstanden.
© Valentiner
Ich freue mich auf eure Flügel!