schwarz
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Ich glaube ja, dieser Lückenfüller ist gar nicht so leicht. Er stammt aus meiner Kurzgeschichte „Kesselchen“, die in der Anthologie „Von Feuer und Dampf“ im Arcanum Fantasy Verlag erschienen ist.
Paul sprang auf. Ja, es war eindeutig: Da kam jemand die Leiter herauf! Paul schaute über den Rand des Daches. Vor dem Stallgebäude wartete ein Mann, den schwarzen Hut tief ins Gesicht gezogen, und drohte ihm mit der Faust. Nach vorn konnte er also nicht. Er drehte sich um. Dort, wo die Leiter war, erschien nun ein zweiter ___ über dem Rand des Daches. Gleich darauf visierte ihn ein strenges Augenpaar.
Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo.
Gestern hatte ich wieder meinen Traum von der Zukunft. Planet der Löwen, ihr wisst schon. Als ich Pfleger Valentin davon erzählte, wollte er mir etwas zeigen. Ich musste mich auf eine Glasscheibe legen, unter der eine schwarze Matte lag. Dann machte er ein Foto von mir.
Ich fragte, was das denn nun werden solle. Er faselte irgendetwas von Spiegelung und setzte sich an das komische Ding, das er PC nennt. Er fummelte ein bisschen herum und fluchte mehrmals.
Dann präsentierte er mir das Ergebnis und sagte: „Siehste, jetzt gibt es dich schon zweimal.“
Ich guckte auf das Bild und antwortete: „Siehste, deshalb werdet ihr aussterben! Du kannst nicht zählen. Da bin ich schon viermal!“
Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo.
Das Thema dieser Woche kam wie gerufen. Manchmal gehen nämlich mit Pfleger Valentin die Zebras durch. So wie neulich, als er mich gebeten hat, ihm für ein Kunstprojekt Modell zu stehen. Na ja, was ihr Menschen eben so als Kunst bezeichnet. Den Magen jedenfalls füllt sie nicht, diese Kunst. Da lobe ich mir doch die Jagdkunst.
Wie auch immer, ich hab ihm zuliebe mitgemacht. Und am Ende war ich ganz weiß! Oder auch mal ganz schwarz. Also auf seinen Kunstbildern. Wollt ihr mal sehen?