Beim 34. Wortbeflügler gilt es wieder ein Gedicht zu beflügeln. Natürlich wieder entsprechend der ausgesprochen lockeren Richtlinien zur Teilnahme.
Haben wir nicht alle zu wenig Zeit? Empfinden wir nicht alle die Tage zu kurz? Das soll unser heutiger Ausgangspunkt sein.
Los geht’s:
Wo ist denn bloß der Tag verschwunden?
Wo verblieben seine Stunden?
Am Morgen hatte ich geplant
so viele Dinge, wie mir schwant
ist nun schon des Tages Ende,
die Arbeit meiner beiden Hände,
die schufteten von früh bis spät,
was meine Planung ausgesät,
hat kein bisschen ausgereicht,
nun wird es morgen auch nicht leicht.© Valentiner
Ich freue mich auf eure Flügel!