Lange hatte M. in der Dunkelheit gelebt. Hinter Türen, die ihm verschlossen waren. Und als sich endlich eine öffnete, erschreckte ihn das Licht, das durch den Spalt hindurchdrang. So wagte er nicht aufzustehen, derweil seine Unsicherheit die Sehnsucht bekämpfte. Schon wurde der Lichtschein, der wie ein höhnischer Finger in sein Dunkel reichte, schmaler. Als es fast zu spät war, näherte sich M. der Tür. Noch immer ängstlich erkannte er im letzten Moment eine Hand, die ihm winkte, ohne zu locken, die ihn rief, ohne zu versprechen, die ihn suchte, ohne einzufordern. Und so fand er heraus, weit davon entfernt, am Ziel zu sein.