Bin ausgezogen,
das Hässliche finden,
wurd’ stets betrogen
kann’s kaum verwinden.
Wo immer ich’s fand,
schaut länger hin,
ob Stadt oder Land,
war es dahin.
Bin ausgezogen,
das Hässliche finden,
wurd’ stets betrogen
kann’s kaum verwinden.
Wo immer ich’s fand,
schaut länger hin,
ob Stadt oder Land,
war es dahin.
Sie steht wieder an, die kleine Reimerlei (und ich glaube, heute wird es schwer!). Bei dieser kleinen Spielerei gibt es kein Richtig oder Falsch. Vielleicht habt ihr einfach Lust, die fehlende(n) Gedichtzeile(n) zu ergänzen:
Stadt verlassen,
raus aufs Dorf,
nicht mehr prassen
…
Sie steht wieder an, die kleine Reimerlei. Bei dieser kleinen Spielerei gibt es kein Richtig oder Falsch. Vielleicht habt ihr einfach Lust, die fehlende Gedichtzeile zu ergänzen:
Berlin, das war ihr Ziel,
weil ihr die Stadt gefiel,
doch kam sie niemals an
…
Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo!
Jetzt, wo es endlich wärmer geworden ist, bin ich wieder zurück. Ob ich Pfleger El vermisst habe? Na ja, ein bisschen schon. Aber es war auch mal ganz erholsam, ihn eine Weile nicht zu sehen. Außerdem habe ich ihn ja in Venedig getroffen. Jep, Venedig. Gut, ist schon irgendwie eine schöne Stadt. Aber ganz ehrlich, was ihr da immer für ein Gewese drum macht. Ist doch viel zu viel Wasser da.
Um da zu jagen, müsste ich ja zum Seelöwen werden! Nee, nee, lass ma.
Obwohl, in den Kanälen, das stelle ich mir schon lustig vor. Vielleicht werde ich ja Kanallöwe. Ha, ha!
Als der Wald kein Ende nahm, setzte sich M. S. hin und baute sich eine Stadt.
Im heutigen Wortbeflügler gibt es wieder ein kleines Stück Prosa. Natürlich bleiben die ausgesprochen lockeren Richtlinien zur Teilnahme dieselben.
In Zeiten, in denen Burnout zur Volkskrankheit geworden ist, sind es die kleinen und stillen Momente, die wir in vollen Zügen genießen sollten. Manchmal müssen wir sie uns einfach nehmen.
Los geht’s:
Er wusste nicht, wohin er fuhr. Einfach nur raus aus seinem Alltag. Doch er kam nicht weit. Kaum hatte er die Grenzen der Stadt, die ihm zum Gefängnis geworden war, hinter sich gelassen, stoppte er den Wagen, stieg aus und stellte sich an den Rand eines Feldes. Es war nur ein abgemähter Acker. Er aber genoss den Anblick, genoss die Zeit, die er nicht hatte, und wartete auf den Sonnenuntergang.
© Valentiner
Ich freue mich auf eure Flügel!
Hallo zusammen, hier brüllt wieder Ihr Lev Leo!
Heute berichte ich aus einer wenig erschlossenen Gegend im sonst so beschaulichen Mecklenburg-Vorpommern. Hinter mir sehen Sie die grüne Hölle Tessins. Obwohl mitten in der kleinen Stadt gelegen, sind viele, die sich in dieses tückische Gebiet vorgewagt haben, nie zurückgekehrt. Forscher, die aufgebrochen sind, die Geheimnisse dieser Lost World aufzuklären, wurden nie wieder gesehen.
Vor zwei Tagen machte sich das vorerst letzte Expeditionsteam, geleitet von dem allseits geschätzten Wissenschaftler Albert Einsteiger, auf den Weg in Tessins grüne Hölle. Doch seit heute Morgen ist jeglicher Kontakt zu den Wagemutigen abgebrochen und es steht zu befürchten, dass wir nie wieder von ihnen hören werden.
So wird dieses kleine Fleckchen Erde wohl ein weißer Fleck auf der Landkarte bleiben, abseits der Zivilisation, die sich kaum fünfzig Meter weiter in zwei gewaltigen Einkaufsmärkten manifestiert.
Über die Abenteurer, die sich von der Gefahr nicht schrecken lassen, können die Tessiner nur den Kopf schütteln. Man könne schließlich die befestigte Straße nutzen, die an der grünen Holle vorbeiführt, um vom Stadtzentrum zum Discounter zu gelangen.
Wie schon im letzten TiVi-Quiz geht es auch diesmal wieder um Lev Leo. Erinnert ihr euch überhaupt noch an den? Der war das.
Aber warum hat man schon so lange nichts von ihm gehört?
a) Lev Leo ist ein Stadtlöwe und wollte nicht mit aufs Land.
b) Er hatte ein gutes Leben … Jeder muss irgendwann in die Kiste.
c) Er hat jemanden kennengelernt. Seitdem hat er für die Bloggerei keine Zeit mehr.
d) Er besucht gerade seine Verwandten in Indien.
Das neue Jahr hat begonnen und somit startet heute auch das Projekt Wortbeflügler.
Ich hoffe, ihr seid alle gut reingerutscht und habt Freude daran, den ersten Text im Jahr 2011 zu beflügeln, der heute ein Gedicht ist, das sich natürlich mit dem Beginn des neuen Jahres befasst.
Alles Wichtige zum Projekt findet ihr auf der Seite Wortbeflügler.
Und hier ist also der erste Wortbeflügler 2011:
Neujahrspause
Ein Jahr beginnt, wenns alte endet,
ob sich dadurch das Leben wendet?Der Winter hält die Landschaft fest,
den Wald, den See kaum atmen lässt.Die Wiesen sind noch schneebedeckt,
die Krone weiß zum Himmel strecktder alte Baummann dort im Garten,
wo Igel auf das Frühjahr warten.Auch in der Stadt erholt sich nun
das Menschenvolk vom Neujahrstun.© Valentiner
Alltag und Humor
Schriftstellerin
korrektur. lektorat. schreiben.
Über Blümchen und mehr
AUSGEZEICHNET MIT DEM DEUTSCHEN FANTASY PREIS
Literatur // Techno // Phantastik
Ein Blog der Autorin Jutta Reichelt zu (fast) allen Fragen des Schreibens
Gedichte für jeden Tag
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