Da ich gerade ein bisschen Orange im Hause hatte, habe ich ein wenig damit gespielt.
Meine Damen und Herren, ich präsentiere „Die Flutwelle in Orange“ und „Der Tornado in Orange“ :
Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo. Und heute mit vor Stolz geschwellter Brust. Oder heißt es „geschwollener“? Oder „geschwelter“? Na ja, egal.
Jedenfalls habe ich euch doch letzte Woche meine Freundin Lili vorgestellt. Und diese Woche soll es um Wind und Wetter gehen. Davon haben wir ja hier im Norden derzeit mehr als genug. Pfleger Valentin sagte gestern, nun spiele Mecklenburg endlich mal die Vorreiterrolle, wo wir hier doch zur Zeit die kältesten Temperaturen in ganz Deutschland messen.
Aber zurück zu Lili. Der ist es eindeutig zu kalt. Ist eben ein Mädchen. Sie streckt allerhöchstens mal ihr süßes Näschen aus der Tür. Letzte Nacht aber hatte sie riesigen Hunger. Und Pfleger Valentin ist ja so ein seltsames Exemplar von Tagmensch. Der hat also geschlafen.
Was tun? Lev Leo fragen! Was macht man nicht alles für ein hübsches Kätzchen. Klar, dass ich in so einer Situation gleich Lunte gerochen habe. Oder besser: den Braten!
Ich also bei Wind und Wetter raus und auf die Jagd. War echt ne stürmische Sache. Nicht einfach! Hab vor lauter Schnee fast nichts mehr gesehen und mir sind auf der Lauer um ein Haar die Pfoten festgefroren. Auch meine schöne Mähne war ganz zerzaust und vereist. Aber ich wäre nicht Lev Leo, wenn ich ohne Beute nach Hause gekommen wäre! Gut gebrüllt, Löwe!
blick auf das meer der liebe
ruhende stille in sanftesten farben
säuselndes lied in umschmeichelndem ton
wogen der sehnsucht versprechen erfüllung
zärtliches streicheln und spiel mit dem strand
heimat der vieltausend winzigen tröpfchen
geborgen vereinigt zum weittiefen meer
verschwimmt in der ferne verbirgt seine tiefen
das auge verliert sich in träumendem blick
salzige tränen in schluchzenden wellen
eiskalte ströme der hoffnung zum hohn
treiben dich fort weg vom rettenden ufer
strampelnd dein fuß lechzend nach festem stand
stürmische winde gewitterndes tosen
jagen die brecher mal hin und mal her
strudelnde wirbel und du bist gefangen
gnadenlos schlägt dir die flut ins genick
vielfalt des meeres in freiheit gebunden
wo freude und trauer verzaubern dich bald
hierhin bald dorthin folgst du seinem rufe
erkenne der fluten unfassbares reich
an glänzenden wundern und heimlichen schluchten
in tiefen geschöpfe uns fremder gestalt
gebärend das leben umsorgend und stille
lockend gefährlich und lieblich zugleich
Alltag und Humor
Autorin. Redakteurin. Kopfmensch mit Herzblut.
Schriftstellerin
korrektur. lektorat. schreiben.
Über Blümchen und mehr
AUSGEZEICHNET MIT DEM DEUTSCHEN FANTASY PREIS
Literatur // Techno // Phantastik
Ein Blog der Autorin Jutta Reichelt zu (fast) allen Fragen des Schreibens
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