Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo!
Wisst ihr, so insgesamt fühle ich mich ja bei Pfleger El ganz wohl. Aber irgendwie … Manchmal könnte man glauben, ich bin nur ein Spielball. Ist ja wie im Zirkus!
Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo!
Das aktuelle Thema hat mich da an etwas erinnert. Soll ich diesen Sommer etwa wieder allein mit Pfleger Valentin verbringen? Da muss sich schleunigst was ändern. Deshalb möchte ich mit diesem Artikel einen Aufruf an alle Löwinnen dieser Welt starten:
Der Sommer wird heiß! Wollt ihr ihn allein verbringen? Nein? Dann bin ich der richtige Mähnenträger für euch!
Muskulös, sportlich, rundum behaart, gleichmäßig gefärbte Mähne. Feinschmecker und Naschkater. Von Beruf: König.
Dazu gibt es: Betreutes Wohnen mit stets vollem Kühlschrank, anschließender Steppenlandschaft und Wald mit ausreichend Rot- und Schwarzwild in der Nähe. Außerdem teile ich gern meinen Pfleger mit dir. Er ist gut ausgebildet und meist gefügig.
Willst du Teil meines Rudels werden? Dann melde dich: lleo@löw.netz.
Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo!
Also ganz ehrlich: Pfleger Valentin wird immer seltsamer. Da komme ich gestern Abend von einem kleinen Jagdspaziergang nach Hause, da springt er mir schon entgegen, bevor ich auch nur einen Schritt zur Tür hinein bin. Er wolle mir unbedingt was zeigen.
Ich musste mir die Augen zuhalten, dabei wollte ich nur ins Bett. Das könnte ich ja gleich. Und zwar in meinem von ihm neu errichteten Löwenpalast. Ist der nicht ausgelastet, denke ich mir, aber ein bisschen neugierig bin ich schon.
Als ich dann gucken darf, trifft mich fast der Schlag. „Was ist das denn?“, frag ich.
„Ich habe mir extra für dich eine ganz besondere Architektur einfallen lassen“, sagt er. „Irgendwie gleichzeitig indisch und afrikanisch. Und auf jeden Fall majestätisch!“
Der hat echt zu viel Zeit. Aber ich muss schon sagen, das hat was. Sehe ich darin nicht aus wie ein König? Bin ich ja auch.
Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo!
Pfleger Valentin hat sich richtig auf das neue Thema gefreut. Das kam ihm gerade recht, wollte er mich doch schon lange mal wieder zum Baden überreden. Aber Wasser kann ich nicht ab.
War ein echter Kampf. Pfleger Valentin ist fast so stur wie ich. Wenigstens konnte ich mich insoweit durchsetzen, dass mir das Wasser nur bis an die … Ach, das darf man ja bei euch Menschen nicht laut sagen!
Hallo zusammen, hier brüllt wieder euer Lev Leo!
Also manchmal merkt man wirklich, wie unterschiedlich ich und Pfleger Valentin sind. Ich meine, eigentlich merkt man das immer, aber manchmal eben besonders.
Da sagt er zum Beispiel gestern zu mir: „Weißt du, was diese Woche das Thema beim Projekt ist?“
Als ich nein sage, zerrt er mich auf den Balkon, stellt mich auf die Brüstung, schweift mit seinem Arm herum und sagt: „Das hier!“
„Häääääääääh?“
„Friedliche Idylle“ , erklärt er.
Also wirklich, friedlich mag ja stimmen. Aber zu einer Idylle fehlen ja wohl noch ein paar Gnus und Zebras! Idylle geht schließlich durch den Magen.
Bei Paradalis heißt es zum aktuellen Aussagenbeitrag im außerordentlichen Projekt folgendermaßen:
.
„Es ist wieder Zeit für das Wochenthema.
Tu, was du nicht lassen kannst.
.
Mir fiel sofort ein, wie ich diese Aussage in einen nicht ganz gewöhnlichen Zusammenhang bringen könnte. 😉
Büdde:
„Ich liebe dich!“, sagte er.
„Tu, was du nicht lassen kannst“, sagte sie.
Heute wird wieder ein Beitrag zum Aussagenprojekt v0n Paradalis nachgeholt. Diesmal der Buchstabe O. Und dazu heißt es bei Paradalis:
„Diesmal lautet das Thema:
Oben ohne
von
.
Ich frage mich nun, wer ist denn hier jetzt wohl oben ohne?
Beim Aussagenprojekt von Paradalis ist diese Woche der Buchstabe R dran. Wie man von dem auf Kartoffeln kommt, erklärt sie so:
„Das dieswöchige Thema stellt
zur Verfügung und lautet:
R – Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln.
Ich wünsche euch wie immer viel Vergnügen bei der Umsetzung!“
.
Wie ich von dieser Aussage auf den folgenden Beitrag gekommen bin, erkläre ich lieber gar nicht:
Rein, raus, rein, raus, … Agnes konnte sich nicht überwinden, das Teil vollends in den Mund zu stecken. Wieso hatte sie sich auf dieses blöde Spiel eingelassen? Noch einmal versuchte sie es. Die Größe war nicht das Problem. Aber sie hatte eine empfindliche Zunge. Sie wollte nicht mehr.
„Nun mach schon!“ Thomas schaute sie erwartungsvoll an.
Verärgert biss sie zu. Thomas schrie auf. Ihr wurde ganz heiß. Sie kaute zweimal und schluckte runter. „Fünfzig Euro!“, presste sie hervor.
„Okay, okay, du hast gewonnen“, zischte Thomas. „Hätte nie gedacht, dass du reinbeißt. Schließlich kam die Kartoffel frisch aus dem Topf.“
Diese Woche ist es der lieben Paradalis bei ihrem Mitmach-Projekt offenbar ein bisschen heiß geworden. Immerhin sind wir ja auch schon beim Buchstanben M angekommen.
Folgendes ist dazu auf ihrem Blog zu lesen:
„Folgende Aussage:
Manche mögen´s heiß
stelle ich diesmal zur Umsetzung. Es muss der Frühling sein, der mich derzeit solche Themen wählen lässt.
🙂
Ich hoffe, ihr könnt damit etwas anfangen. Habt viel Vergnügen!“
.
Na ja, es gibt eben solche und solche:
Manche mögen’s heiß,
and’re Schnee und Eis.
Manche lieben Goethe,
and’re spielen Flöte.
Manche gehn spazieren,
and’re schließen Türen.
Manche mögen Fleisch,
and’re stehn auf Fisch.
Manche mögen mich,
and’re nich,
ich mag Dich!
(Übrigens ein Gedicht mit Profil)
Alltag und Humor
Schriftstellerin
korrektur. lektorat. schreiben.
Über Blümchen und mehr
AUSGEZEICHNET MIT DEM DEUTSCHEN FANTASY PREIS
Literatur // Techno // Phantastik
Ein Blog der Autorin Jutta Reichelt zu (fast) allen Fragen des Schreibens
Gedichte für jeden Tag
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