So, nachdem ich nun eine Weile nicht zum Bloggen gekommen bin, kann ich wenigstens berichten, dass ich immerhin ein bisschen zum Lesen gekommen bin. Nach „Nybbas Träume“ von Jennifer Benkau, der mir gut gefallen hat, obwohl ich sicher nicht ganz die Zielgruppe bin, und dem wie erwartet überaus spannenden „Fünf“ von Ursula Poznanski, wurde ich nun im doppelten Sinne überrascht.
Zum einen von mir selbst, denn ich stieß eher zufällig auf den von Frank Borsch geschriebenen ersten Roman der Reihe Perry Rhodan Neo namens „Sternenstaub„, den ich im vergangenen Jahr auf der Frankfurter Buchmesse bei einer entsprechenden Veranstaltung abgestaubt habe. Kann man ja mal probieren, hab ich gedacht und die zweite Überraschung erlebt. Sicherlich sollte man Science Fiction nicht ganz abgeneigt sein, um das Leseerlebnis zu genießen, dann wird man zwar nicht sein blaues Wunder erleben, aber doch einen wirklich gut geschriebenen und spannenden Roman zu lesen bekommen, der mit 156 Seiten für ein paar vergnügliche Stunden sorgen kann. Das kann ich nach etwa der Hälfte schon mal behaupten (ihr wisst ja, wenig Zeit zum Lesen).
Dies steht bei Amazon zum Inhalt:
Das Jahr 2036: Überbevölkerung, Klimawandel und Terrorismus – die Menschheit steht kurz vor dem Untergang. Zudem steigen die Spannungen zwischen den Machtblöcken.
In dieser Lage startet der amerikanische Astronaut Perry Rhodan mit drei Kameraden zum Mond – denn dort geschieht Unheimliches. Mit einer uralten Rakete brechen die vier Astronauten ins Abenteuer ihres Lebens auf.
Auf dem Mond treffen sie auf die menschenähnlichen Arkoniden. Rhodan erkennt die Schwäche der Aliens – und er schlägt ihnen einen gewagten Handel vor.
Sein Ziel: Er will Frieden für die Menschheit. Sein Preis: Er muss sich gegen alle Regierungen der Welt stellen.