Gut, dass ich mich selbst bei spannendster Lektüre nicht gegen die Müdigkeit wehren kann. Sonst würde ich den Roman sicher erst aus der Hand legen, wenn ich ihn zu Ende gelesen hätte. So ähnlich ging es mir bereits bei den bisherigen Büchern Ursula Poznanskis. Nur konnte ich es mir da leisten, einfach mal am Stück privat zu lesen. Der Thriller „Blinde Vögel“ muss nun etwas zurückstehen, und ich schaffe abends, nachdem ich ja mehr oder weniger den ganzen Tag lese, nur noch ein paar Seiten.
Dabei lässt sich schon nach den ersten Seiten sagen, dass auch dieser Roman nicht hinter seinen Vorgängern zurücksteht. Dieses Mal spielt eine Lyrikgruppe bei Facebook eine große Rolle, in der auch die ersten beiden Opfer Mitglieder waren. Und es gibt schon wieder viel zu rätseln. Langeweile ist bis Seite 135 jedenfalls noch nicht aufgekommen. Und wie ich die Autorin kenne, brauche ich die auch nicht mehr zu befürchten.