Habe ich euch eigentlich schon mal erzählt, dass ich als Jugendlicher in den Sommerferien immer im Rostocker Zoo gearbeitet habe? Vier Jahre lang!
Das ist nun natürlich schon sehr lange her, aber bis heute hat es einen netten Vorteil. Denn der eine oder die andere vom damaligen Pflegepersonal arbeitet bis heute dort und wenn man sich trifft und ein bisschen Zeit ist, bekommen meine Zoobegleiter schon mal eine kleine Extraführung.
So hat meine Familie beim letzten Zoobesuch viele spannende Hintergrundgeschichten über die Erdmännchen erfahren, die nur schwer daran zu hindern sind, auch die Gegend rund um ihr schönes Freigehege in Beschlag zu nehmen, während sie alle Erdmännchenpfötchen voll zu tun haben, ihren Nachwuchs gegen die Krähen zu verteidigen.
Auch dass die Schneeleopardmutti sehr hartnäckig ihr Neugeborenes bewacht, dass sich aber der Löwenpapa nicht mit seiner Tochter Simbala versteht, durften wir erfahren (ich hoffe, ich habe mir den Namen richtig gemerkt).
Das ist auch der Grund, warum Simbala nicht gemeinsam mit den anderen dreien auf die große Freianlage kann. Doch ich durfte sie in ihrem Zuhause besuchen. Zuerst war sie gar nicht da, doch dann schaute sie von draußen rein und war sehr schüchtern, als sie den Fremden in ihrem Reich sah. Doch nach und nach taute sie auf und kam sogar bis ans Gitter vor. Ich habe die Schöne natürlich von Lili und Lev Leo gegrüßt.
Ein schöner Eintrag, tolle Fotos.
Die Familie hat sich sicher gefreut, auch mal ein paar „Extras“ zu hören.
🙂
Dass die Tochter allerdings isoliert wird, macht mich richtig traurig. Ist ja fast so, als hätte sie Stubenarrest. Hoffen wir mal, dass es was bringt, und sie bald nach draußen zu ihrer Familie darf.
Ansonsten finde ich, sollte man den Löwenvater zur ausgleichenden Gerechtigkeit mal einsperren.
!
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Ja, und dabei sieht der Papa doch eigentlich ganz nett aus. 😉
Immerhin kann ich dich insoweit beruhigen, dass Simbala ein eigenes Außengehege hat.
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Ich glaub ich werd auch mal wieder in den Zoo 🙂
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Das ist ein guter Vorsatz. Viel Spaß! 🙂
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