Als sie ihn stehen ließ, wurde ihm schlagartig klar: Keine Frau bisher hatte in ihm ein stärkeres Verlangen ausgelöst, sie zu erobern. Diese jedoch würde sich nicht erobern lassen. Bestenfalls könnte er ihre Aufmerksamkeit erringen. Das allein versprach weit schwerer zu werden, als jede seiner Eroberungen zuvor. Er müsste ganz er selbst sein.
Muss Mann denn viele Frauen erobern, um ein Mann zu sein?
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Ganz ehrlich: Ich glaube schon, dass in jeder Frau der große Wunsch steckt, erobert zu werden…
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Ich werde es nie herausfinden. Kann mich ja nicht um jede kümmern. 😉
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Nicht?
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Hast du wohl gedacht?
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Ich denke nich, dass ein Mann nur dann ein Mann ist, wenn er viele Frauen erobert. Aber das spielt ja bei diesem Text keine Rolle.
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Stimmt, aber mir kam es spontan dazu in den Sinn. Mit dem Erobern allein ist es eben auch nicht getan… 😉
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Da hast du natürlich recht. Wobei es für viele schon Hürde genug ist. 😉
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Ich glaube, selbst sein ist immer der beste Tipp. Schließlich ist das Selbst derjenige, mit dem man dann zusammen ist, wenn der schöne Lichterschein verglüht. 🙂
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Ich vermute, dem Prota des Textes war es bis dahin nicht wichtig, was nach dem Verglühen geschah, vielleicht blieb er nie so lange. Das scheint sich nun aber geändert zu haben.
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