Katze
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Tandem der Woche ist ein gemeinsames Projekt von Claudia und mir. Montag ist Tandem-Tag, jede Woche gibt es ein Fundstück zu entdecken, sei es ein Bild, ein Zitat, ein Video oder ein Song, zu dem wir unabhängig voneinander jeder einen kurzen Text schreiben werden.
Ein Fuchs fühlt sich alleine,
er macht sich auf die Beine
und sucht nach andern Tieren,
um zu kommunizieren.
Er trifft auf eine Krähe,
die denkt: „Ich dacht, ich sähe
nen Fuchs im roten Leibchen,
doch krächzt er wie mein Weibchen!“
Und weiter sucht der Fuchs,
begegnet einem Luchs,
nicht Fauchen und nicht Schnurren
kann diese Katz begurren.
So sucht er auf den Bären,
will brummend ihn belehren,
der Bär jedoch knurrt heiser,
der Fuchs wird immer leiser.
Da bellt ihn an ein Hund,
schon öffnet Fuchs den Schlund,
den Jagdhund anzukläffen,
doch denkt er: „Nachzuäffen
den Köter, bin ich dumm?
Was steh ich hier noch rum?“
Verschwindet in nem Loch
und ruft: „Ach, leck mich doch!“
In dieser Umfrage (interessiert mich halt einfach mal) soll es nicht darum gehen, ob ihr das eine oder andere mögt, sondern nur darum, welchen der beiden Hausgenossen ihr tatsächlich zu Hause habt oder gern hättet.
Klar, wer Hundebsitzer ist, klickt „Hund“ an, aber auch derjenige, der zwar im Moment keinen hat, sich aber gern einen zulegen würde.
Nur, wer weder Hund noch Katze daheim hat und das auch so belassen will, klickt bitte „keines“ an.
Aufmerksamen Bloglesern wird es nicht entgangen sein. Das Cover (DeLiA für das beste Cover 2012) von „Naschmarkt“ (nominiert für den DeLiA als bester Liebesroman 2012) steht auch schon seit ewigen Zeiten in der Seitenleiste als aktueller Lesestoff. Vorschnell könnte man urteilen, dass ich diese Kategorie einfach seit längerer Zeit nicht aktualisiert habe. Oder dass mich der Roman von Anna Koschka nicht in seinen Bann gezogen hat, und ich mich satzweise hindurchquäle. Oder dass ich einfach ein extremer Langsamleser bin, der sich durch Romane durchbuchstabiert.
Nein, ich lese viel und täglich. Im Moment so viel, dass ich kaum zum Lesen komme. Denn das berufliche Lesen nimmt fast alle Zeit in Anspruch („Gähn“, werden regelmäßige Blogleser sagen, „wissen wir doch alles schon!“).
Nun aber habe ich mir endlich wieder ein paar Seiten reinziehen können (diese Formulierung trifft es am besten) und war sofort wieder drin in der Geschichte. Diesen Roman, allem voran seine liebevoll gezeichneten Figuren, muss man einfach mögen! – Gut, das muss der ja jetzt sagen, geht ja schließlich um ein Buch seiner Freundin. – Hey, ich muss gar nix! Es ist einfach eine tolle Geschichte von einer tollen Dotti, die sich gegen ihren Willen auf Datingplattformen rumtreiben und auch tatsächlich ständig Männer daten muss.
Gegen ihren Willen? Jep, Dotti hatte sich eigentlich mit ihrem Singleleben angefreundet, wollte allein glücklich werden als Mauerblümchen plus Katze. Doch die literaturverliebte Journalistin wird von ihrem Vorgesetzten quasi genötigt, einen Blog über eine Singlebörse zu verfassen. Da bleiben Dates mit überwiegend unausstehlichen Typen nicht aus. Doch dann sind da noch diejenigen Männer, die auf die eine oder andere Weise doch interessant sein könnten.
Schon diese Ausgangsidee verspricht jede Menge Spaß. Dazu kommt die Erzählkunst der Autorin, die für jede Menge zusätzlichen Humor und ein Lesevergnügen sorgt, bei dem sich der Leser immer wieder verwundert erwischen wird, wie er nachdenklich die Stirn in Falten legt, um die Weisheiten unter der treibenden Oberfläche zu bestaunen.
So, und jetzt freue ich mich schon auf die nächsten Seiten dieses All-Gender-Frauenromans!
Tandem der Woche ist ein gemeinsames Projekt von Claudia und mir. Sonntag ist Tandem-Tag, jede Woche gibt es ein Fundstück zu entdecken, sei es ein Bild, ein Zitat, ein Video oder ein Song, zu dem wir unabhängig voneinander jeder einen kurzen Text schreiben werden.
Wie bist du auf den Hund gekommen?
Die Katze war schon aus dem Sack.
Da hat er wohl dein Herz erklommen?
Nein, er ist nicht sehr auf Zack.
Ist er nicht etwas blass und steif?
Blass schon, doch tropft ihm nie die Nase.
Wie heißt er denn, der ohne Schweif?
Ich nenne ihn beim Namen Hase.
Heute ist es wieder Zeit für eine meiner überaus seltsamen Quiz-Fragen. Dieses Mal klären wir entsprechend einem neuen Trend bei Facebook mal ein Geheimnis aus der Familie:
Welchen indianischen Namen könnte meine Oma tragen?
a) Die dem Tiger ins Auge blickt,
b) Die dem Affen Milch gibt,
c) Die dem Hund das Maul ausräumt,
d) Die der Katze den Schwanz verknotet.